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Neues Sondermodell mit Preis- |
Seat |
vorteil: Seat Ibiza (Bild zeigt Serienmodell) |
Im Herbst wird Seat die neue Ibiza-Generation präsentieren, dessen Prototypen schon fleißig ihre Runden drehen.
Neue Kaufanreize beim bekannten Modell schafft unterdessen ein Sondermodell mit vielen Extras, beachtlichem
Preisvorteil – und eingeschränktem Ausstattungsangebot.
"Best of" nennt die spanische VW-Tochter die neuste und damit achte Ausstattungsversion des Kleinwagens, die
auf dem Basismodell "Reference" basiert.
Seat attestiert dem Sondermodell eine "Komplett-Ausstattung" mit einem Bündel aus immerhin 14 sonst
aufpreispflichtigen Extras, findet deren Aufzählung aber offenbar zu mühselig.
Klar ist: Äußerlich bedeutet "Best of" in Wagenfarbe lackierte Türgriffe und Außenspiegelgehäuse sowie Aluräder im
15-Zoll-Format. Dazu kommen höhenverstellbare Sportsitze vorn, die Einstiegshilfe "Easy Entry" für den Beifahrersitz
beim Dreitürer, ein mp3-fähiges CD-Radio mit Lenkradfernbedienung und sechs Lautsprechern, Tempomat, elektrisch
einstell-, beheiz- und anklappbare Außenspiegel, Nebelscheinwerfer und nicht zuletzt die halbautomatische Klimaanlage.
Motorseitig stehen die Benziner mit 70 und 85 PS sowie die beiden Dreizylinder-Diesel mit 70 und 80 PS zur Verfügung.
Die Verbrauchswerte lauten 5,9 und 6,4 für die Otto-Varianten und 4,7 respektive 4,6 Liter für die TDI.
Die Preise beginnen jeweils nur 100 Euro über jenen des "Reference", mithin bei 12.690 bzw. 13.290 Euro für die
Benziner und 14.190 bzw. 15.590 Euro für die Diesel, wobei letzterenfalls der hohe Aufpreis auf den nur beim
größeren TDI serienmäßigen Rußfilter zurückgeht. Die Fünftürer sind jeweils 700 Euro teurer. Den Preisvorteil
gegenüber einem entsprechenden Serienmodell beziffert Seat auf 3.265 Euro.
ESP für 635 und ein Schiebedach für 740 Euro sind die einzig verfügbaren Extras, was insbesondere bedeutet,
dass Navigation, Sitzheizung, Regensensor, iPod- oder USB-Anschluss, Alarmanlage und auch Kopfairbags nicht zu
haben sind.