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Ab 10.500 Euro: |
Volkswagen |
VW Fox als Sondermodell "Fresh" |
Alle reden über die neue Kleinstwagen-Familie von Volkswagen, deren erste Studie auf der IAA zu sehen war.
Unterdessen kommt das aktuelle Modell, der etwas blasse Fox, als Sondermodell auf den Markt – vergünstigt,
aber nicht günstig.
Äußerliche Erkennungszeichen sind die sonst aufpreispflichtige Lackierung der Stoßfänger und Außenspiegelgehäuse
sowie bei den Benzinern die 185er-Bereifung.
Im Innenraum gibt es spezielle Sitzbezüge und das mp3-fähige Radiosystem RCD 200. Serienmäßig ist außerdem die längs
verschieb-, klapp- und wickelbare und zudem symmetrisch teilbare Rückbank, ferner die die Einstiegshilfe "Easy Entry".
Mit an Bord sind außerdem Servolenkung inklusive einer höhen- und längsverstellbaren Lenksäule, was sonst im
Basismodell nicht Standard ist.
Das Sondermodell ist mit allen drei regulären Motorisierungen bestellbar. Die Preise beginnen bei 10.575 Euro
für den 55-PS-Dreizylinder; der Vierzylinder-Benziner mit 75 PS kostet ab 11.800 und der TDI mit 70 PS ab
12.700 Euro.
Den Preisvorteil beziffern die Wolfsburger auf bis zu 513 Euro. Ein Kauftipp ist der "Fresh" damit dennoch nicht:
Sowohl ESP als auch Seitenairbags, Fensterheber und Zentralverriegelung kosten extra, die Klimaanlage ist mit
1.285 Euro unverhältnismäßig teuer, und für den Diesel schließlich bietet VW nach wie vor keinen Rußfilter an.
Zum Vergleich: Ein Peugeot 207 als Sondermodell "Urban Move" ist zwar aktuell gut 900 Euro teurer, bietet aber
auch serienmäßig u.a. Seiten- und Kopfairbags, Klimaanlage, elektrische Außenspiegel, Nebelscheinwerfer und
Alufelgen - einmal abgesehen davon, dass ein 207 eine Klasse höher angesiedelt, sicherer und moderner ist.