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Große Pläne für sogenannte Wachstumsmärkte
Renault gründet F&E-Zentrum in Rumänien
Mit Rumänien hat Renault schon durch das erfolgreiche Billigauto Dacia Logan jede Menge Erfahrung. Forschung und
Entwicklung für ebensolche Fahrzeuge für die sogenannten Wachstumsmärkte zu intensivieren, ist Ziel eines neuen
Technologiezentrums, das die Franzosen in Rumänien gründen.
Der Autobauer investiert zu diesem Zweck in den nächsten zwei Jahren rund 100 Millionen Euro. Das Zentrum mit dem Namen
"Renault Technologie Rumänien" (RTR) soll rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigen, vor allem Ingenieure. Standorte sind die
Hauptstadt Bukarest, der Produktionsort Pitesti und ein Testzentrum, das Ende 2009 eröffnet wird.
Als Wachstumsmärkte sieht Renault dabei in diesem Fall vor allem Zentral- und Osteuropa, die Türkei, Russland und
Nordafrika. RTR soll sich in erster Linie um die Entwicklung von Fahrzeugen und Motoren kümmern, die in den Werken der
genannten Regionen gefertigt und in den dortigen Märkten verkauft werden. Dies umfasst auch die auf der Logan-Plattform
entwickelten Fahrzeuge.
Renault verspricht sich von dem neuen Standort einen wichtigen Beitrag zu den Wachstumsplänen des Konzerns, die stark
auf Märkte außerhalb Westeuropas gerichtet sind. Neben RTR unterhält Renault zwei weitere regionale Technologie-Zentren
in Brasilien und Südkorea. Die zentrale F&E-Abteilung ist im "Renault Technocentre" in Guyancourt bei Paris angesiedelt.
text Hanno S. Ritter
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