Nach dem Ferienstart in Nordrhein-Westfalen in der letzten Woche geht der Sommerreise-Verkehr am kommenden Wochenende
in die zweite Runde. Die Blechkarawanen werden nun länger, aber noch nicht dramatisch. Die aktuelle ADAC-Prognose.
Unterwegs sind vor allem weitere Urlauber aus NRW, aus dem Süden der Niederlande, Belgien und aus Dänemark.
Außerdem haben bei Ford in Köln die Werksferien begonnen. Behinderungen sind insbesondere auf folgenden Strecken
zu erwarten:
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Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
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A 7 Hamburg - Flensburg
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A 1 Lübeck - Puttgarden und Köln - Bremen - Lübeck
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A 2 Oberhausen - Dortmund - Hannover - Magdeburg - Berlin
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A 3 Oberhausen - Köln - Frankfurt - Nürnberg
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A 4 Großraum Köln
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A 61 Mönchengladbach - Koblenz
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A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Kempten
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 9 Berlin - Nürnberg - München
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
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A 99 Autobahnring München
Mit zusätzlichen Behinderungen muss man auf den Zufahrtsstraßen nach Hannover rechnen. Dort findet vom 29. Juni bis
8. Juli das größte Schützenfest der Welt statt.
Ein Blick ins benachbarte Ausland: Hohes Verkehrsaufkommen ist in Österreich auf der Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal-
und Westautobahn sowie auf der Fernpass-Route zu erwarten; in Italien gilt dies für die Brennerautobahn und alle
Autobahnen in Richtung Küsten. In der Schweiz wird die A 2 Basel - Chiasso und die San-Bernardino-Route A 13 betroffen
sein. In Frankreich schließlich dürfte insbesondere die Route von Mühlhausen über Dijon, Lyon, Orange, Nimes, Montpellier
und Narbonne bis zur spanischen Grenze sowie die Strecke an der Cóte d`Azur zwischen Ventimiglia - Aix-en-Provence - Nimes
besonders belastet sein.
An den Grenzen zu Tschechien und Polen drohen Wartezeiten, ebenso am Grenzübergang Nickelsdorf (A 4) zwischen Österreich
und Ungarn sowie von Österreich nach Slowenien, von Slowenien nach Kroatien und von Kroatien nach Serbien.