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Facelift für den Kia Picanto |
Kia |
In Deutschland sieht man den Kia Picanto nicht sehr häufig, doch europaweit darf der erste Kia-Kleinwagen durchaus
als Erfolg gelten. Nun zeigt der koreanische Autobauer das überarbeitete Modell, das die Bezeichnung Facelift sehr
wörtlich nimmt.
Insgesamt präsentiert sich der Picanto - vor allem in den Details - weniger eckig als bisher. Der Autobauer spricht
insoweit von "intimeren" Konturen.
Auffällig ist insbesondere die verlängerte Front, die sich nicht nur in einer bulligerer Schürze manifestiert, sondern
auch in Modifikationen an Motorhaube, Kotflügeln und Scheinwerfern. Damit steigt die Fahrzeuglänge um vier Zentimeter.
In dem breiteren, trapezförmigen Kühlergrill mit schwarzem Gitter, zwei verchromten Querspangen und dem zentralen
Markenlogo wird das Bestreben der Kia-Designer deutlich, ein neues, einheitliches "Gesicht" für die Marke zu entwickeln.
Neu sind ferner die Spiegelblinker.
Am Heck zieht sich der serienmäßige Dachspoiler jetzt über die gesamte Fahrzeugbreite; auch die Rücklichter wurden
rundlicher. Unter den insgesamt neun angebotenen Karosseriefarben finden sich fünf neue Farbtöne. In punkto Interieur
verspricht Kia mehr Hochwertigkeit und ein neues Audiosystem. Technisch bleibt der Picanto offenbar unverändert.
Bilder gibt es im Vorfeld der Messe-Präsentation auf dem Autosalon in Barcelona nicht.
Mit dem Facelift will Kia den Picanto-Absatz auf 90.000 Einheiten jährlich steigern.