Mercedes CLK: Sondermodell mit AMG-Zutaten

Während BMW 3er-Coupé und -Cabrio erneuert hat und Audi mit dem gelungenen A5 für Gesprächsstoff sorgt, ist die Neuauflage des Mercedes CLK noch nicht konkret absehbar. Einstweilen bieten die Stuttgarter die Baureihe jetzt als Sondermodell an. Die Zutaten des "Sport Edition" bestehen im Wesentlichen aus dem bereits erhältlichen Sportpaket AMG. Dazu gehören eine Frontschürze mit markanteren Konturen, eine für AMG-Modelle charakteristische Schwellerverkleidung und Heckschürze sowie 18-Zoll-Aluräder mit neuem Sechs-Doppelspeichen-Design und Mischbereifung (vorn 225/40, hinten 255/35).

Eine verchromte Auspuffendrohrblende, gelochte Bremsscheiben vorne und Bremssättel mit "Mercedes-Benz"-Schriftzug sind weitere Erkennungszeichen; ein spezieller Endschalldämpfer soll für sportlich-satten Sound sorgen.

Serienmäßig sind die Sondermodelle außerdem mit Bi-Xenon-Schweinwerfern und Abbiegelicht ausgerüstet; Kurvenlicht ist als Extra erhältlich. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe sorgen im Innenraum ein AMG-Sportlenkrad mit perforiertem Leder im Griffbereich und Lenkrad-Schaltpaddels; im übrigen wird anstelle der normalen Siebengang-Automatik deren "Sport"-Variante verbaut, die sich durch verkürzte Schaltzeiten auszeichnet.

Die Sitzbezüge sind mit schwarzem Stoff und, das ist bei Mercedes schon länger kein Witz, Kunstleder bezogen; echtes Leder gibt es als Extra. Auch bei der "Sportpedalerie im Alulook" mag man eher an jene Autobauer denken, die gemeinhin nicht das Prädikat "Premium" für sich beanspruchen. Serienmäßig sind schließlich Velours-Fußmatten mit silberfarbener Umkettelung.

Die Basis für "Sport Edition" ist die Ausstattungslinie "Avantgarde", die beim CLK ohne Aufpreis anstelle von "Elegance" gewählt werden kann. Das Sondermodell ist als Coupé und Cabrio mit allen regulären Motorisierungen zu haben; der Aufpreis beträgt 3.332 Euro.