|
Bandablauf für den |
Ford |
ersten neuen Ford C-MAX in Saarlouis |
Bei Ford in Saarlouis ist am Montag (26. März) die Fertigung des überarbeiteten C-MAX angelaufen. Noch in diesem Jahr
sollen 129.000 Einheiten entstehen – doch die Kundschaft muss sich noch fast drei Monate gedulden.
Das erste Fahrzeug fuhren der Oberbürgermeister der Stadt Saarlouis, Roland Henz, und Werkleiter Jacques Pollenus,
gemeinsam vom Band.
Deutschland-Premiere feiert der Kompaktvan, der wie berichtet künftig als C-MAX ohne den Namenszusatz Focus verkauft
wird, auf der Automesse AMI in Leipzig im April. Den Verkaufsstart haben die Kölner auf den 16. Juni 2007 terminiert.
Der C-MAX tritt mit einer deutlich umgestalteten Frontpartie im Stile von S-MAX und Galaxy an und verfügt über neue
Ausstattungsdetails und einem aufgewerteten Innenraum. Dazu gehören ein optionales Panorama-Glasdach sowie die rote
Grafik der Instrumente und die rote Beleuchtung für alle Schalter und Regler. Außerdem wurde die Spurweite um fünf
Millimeter vergrößert. Motorseitig stehen jeweils drei Benziner und drei Diesel sowie eine Erdgas- und eine E85-Variante
zur Wahl. Wie auch die Mitbewerber VW (Touran) und Opel (Zafira), offeriert Ford nur Vierzylinder- und Fronttriebler-Modelle.
In den Ausbau und die Modernisierung des Werkes für den C-MAX hat Ford eigenen Angaben zufolge in den vergangenen
Monaten 17 Millionen Euro investiert. Das tägliche Bauvolumen in Saarlouis liegt gegenwärtig bei insgesamt 1.920
Einheiten des Focus und des C-MAX im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr, was eine volle Auslastung bedeutet. Im
derzeitigen Fertigungsmix entfallen 620 Einheiten auf den C-MAX.