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Ab 17.600 Euro: |
Volkswagen |
VW Golf Variant |
Nach der Premiere auf dem Genfer Salon nimmt VW jetzt bereits Bestellungen für den neuen Golf Variant entgegen.
Die jetzt veröffentlichten Preise liegen trotz einem Mehr bei Leistung, Ausstattung und Mehrwertsteuersatz teilweise
unter dem Niveau des Golf IV.
17.600 Euro lautet die Mindestinvestition für das Basis-Modell mit 80 PS als "Trendline". Diese Motorisierungsversion
kommt allerdings erst im Herbst auf den Markt; aktueller Einstandpreis ist 18.875 Euro für 102 PS.
Die "Trendline"-Varianten sind derzeit nur in Kombination mit dem Ausstattungspaket "Cool & Sound" (halbautomatische
Klimaanlage oder Klimaautomatik plus Radio oder Navi) bestellbar, was die Vorgabe um mindestens fast 900 Euro erhöht,
andererseits aber wohl als realistische Wahl der Käufer-Mehrheit gelten darf.
Die Preise liegen damit beim Basismodell etwa 1.440 Euro über dem normalen Golf, was zunächst viel erscheint. Im
Vergleich mit dem empfehlenswerten Fünftürer inkl. Fensterheber hinten (im Variant stets serienmäßig) verringert
sich der Aufschlag jedoch auf gut 500 Euro. Die Aufpreise für den Kombi sind allerdings nicht linear: So beträgt
die Differenz beim 102-PS-Modell als "Comfortline" fast 1.600 Euro, bei anderen Varianten sogar nochmals mehr. Wie
genau hier die Wolfsburger rechnen, bleibt im Detail offen. Der deutlich größere Aufpreis der "Sportline"-Varianten
erklärt sich durch das dort serienmäßige Panorama-Schiebedach.
Der 170-PS-Diesel steht im Variant ebensowenig zur Wahl wie Allradantrieb oder Sechszylinder. Dafür schämt sich
der Autobauer nicht, auf der Website die Zentralverriegelung anzupreisen - und zwar "einschließlich der Heckklappe".
Ganz so wie beim Golf III Variant vor inzwischen etlichen Jahren, darf hinzugefügt werden.