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Neu ab 2007: Škoda Roomster Scout |
Škoda |
Das Konzept ist ebenso simpel wie beliebt bei den Kunden: Man nehme ein Großserienauto und modifiziere das Design
in Richtung Offroad-Look. Neuester Vertreter dieser Gattung ist der noch kaum auf den Straßen zu sehende, aber
beliebte Škoda Roomster.
Er hört wie der große Bruder Octavia auf den Beinamen "Scout", muss aber im Gegensatz zu diesem mit reinem Frontantrieb
auskommen - ganz so, wie es Škoda-Mutter Volkswagen beim CrossPolo erfolgreich handhabt.
Insbesondere die seitliche Beplankung aus dunklem Kunststoff und die modifizierten Schweller inklusive angedeutetem,
silberfarbenen Unterfahrschutz am Heck wirken stilbildend; abgerundet wird das Menü mit Alurädern im 17-Zoll-Format
und dunkel getönte Scheiben im Fond. Nebenbei wächst der Roomster durch diese Maßnahmen um 14 Millimeter in die Länge,
um elf in die Breite und gleich um 43 in die Höhe.
Motorseitig stehen bis auf die beiden Basismotoren alle Triebwerke der regulären Modelle zur Verfügung, namentlich
die beiden Benziner mit 86 und 105 PS (1,4 und 1,6 Liter Hubraum) sowie die beiden Diesel mit 80 und 105 PS
(1,4-Dreizylinder, 1,9-Vierzylinder), für die Rußfilter nur gegen Aufpreis angeboten werden. Der größere Benziner
ist auch mit einer sechsstufigen Automatik zu haben.
Premiere feiert der Roomster Scout auf der Essen Motorshow vom 1. bis zum 10. Dezember und anschließend auf dem
Autosalon Bologna. Preise liegen noch nicht vor.
Stattdessen hat der Autobauer jetzt die Preise für den Octavia Scout veröffentlicht: 26.590 Euro kostet der 2,0 FSI
mit 150 PS, 28.290 Euro der TDI mit 140 PS. Das sind jeweils 2.400 Euro mehr als für die zugrundeliegenden,
regulären Modelle mit Allradantrieb.