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"Sportlich gestalteter |
Hyundai |
Stadtindianer": Hyundai Getz "Cross" |
Der im Design auf Offroad getrimmte VW Polo "Fun" war höchst erfolgreich, der Nachfolger "CrossPolo" wird es auch sein.
Hyundai kommt nun mit dem, was man neudeutsch "me too"-Konzept nennt – und das erstaunlich offen abgekupfert
scheint.
Auch der koreanische Autobauer setzt auf einen Kleinwagen als Basis - den Getz nämlich -, nennt ihn "Cross" und
lackiert ihn gelb alias "Sheer Yellow". Gegen 390 Euro Aufpreis sind auch je ein blauer und roter Metallic-Außenlack
verfügbar.
Im übrigen unterstreichen eine höhergelegte Karosserie, schwarz und silbern abgesetzte Front- und Heckschürze,
in schwarz gehaltene Seitenplanken und Kotflügelverbreiterungen, eine Chromumrandung am Kühlergrill und die
silberfarbene Dachreling ebenso für einen eigenständigen optischen Auftritt wie die 16-Zoll-Aluräder mit
195/45er-Bereifung.
Serienmäßig sind außerdem vier Türen, manuelle Klimaanlage, Funkfernbedienung mit Alarmanlage und Fußmatten mit
gesticktem "Cross"-Logo, nicht aber Kopfairbags oder ESP. Für Vortrieb sorgt ausschließlich ein 1,4-Liter-Benziner
mit 97 PS, der den "sportlich gestalteten Stadtindianer" (Hyundai PR-Text) in 11,2 Sekunden auf Tempo 100
beschleunigt. Weitere Daten liegen noch nicht vor.
Der Getz "Cross" ist ab Mitte September 2006 zu haben und kostet ab 14.990 Euro. Zum Vergleich: Ein CrossPolo mit
105 PS kommt - nicht ausstattungsbereinigt - rund 3.300 Euro teurer.