Suzuki Swift: Jetzt auch mit Allradantrieb

Allradantrieb ist in vielerlei Hinsicht eine feine Sache – und nicht nur die Domäne der drei deutschen "Premium"-Hersteller oder von Subaru. Auch Suzuki etwa schließt jetzt mit dem Swift 4x4 die letzte verbliebene Allrad-Lücke im Modellprogramm. Den via Viskokupplung vierradgetriebenen Kleinwagen gibt es zunächst ausschließlich in Kombination mit dem kleineren der beiden sonst verfügbaren Benziner, namentlich der 1,3 Liter-Maschine mit 92 PS, womit Swift-typisch auch kein Automatikgetriebe zur Wahl steht.

Dafür ist die Allradvariante besser ausgestattet als die sonstigen Modelle: Lederlenkrad, Sitzheizung, Fensterheber hinten und Nebelscheinwerfer gehören stets zum Lieferumfang, ESP dagegen ist überhaupt nicht lieferbar. Auf Wunsch und nur hier ist ferner die Sonderlackierung "Azure Gray Pearl Metallic" erhältlich.

Technische Daten und die übrigen Spezifikationen liegen noch nicht vor, wohl aber der Preis für den Fünftürer, der mit 14.790 Euro laut Suzuki genau 1.000 Euro über dem Fronttriebler in der "Comfort"-Ausstattung, die offenbar das Minimum beim 4x4 ist, liegen soll. Laut Preisliste kostet der entsprechende frontgetriebene Swift jedoch 1.300 Euro weniger.

Während der herstellerübergreifende Allradanteil in Deutschland im ersten Quartal 2006 bei 8,2 Prozent lag, meldet Suzuki insoweit rund 40 Prozent.