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Rußfilter jetzt |
Jaguar |
stets serienmäßig: Jaguar-Modellpalette |
Was vor wenigen Jahren noch undenkbar schien, ist inzwischen sogar mehrheitsfähig: Bis zu drei Viertel aller
Jaguar-Kunden bestellen ihr Auto inzwischen als Diesel. Da trifft es sich gut, dass die britische Traditionsmarke
den Rußfilter nun zum Standard macht.
Zusätzlich bietet der Autobauer für den seit September 2005 durch die stärkere 2,2-Liter-Variante abgelösten X-TYPE
2,0 D zum Preis von 551 Euro eine Nachrüstlösung an, die in der Werkstatt in 30 Minuten montiert sein soll.
Jaguar bietet für den X-TYPE einen Vierzylinder-Selbstzünder mit 145 PS und einem maximalen Drehmoment von 360
Newtonmetern an, der das Auto in 9,1 (Kombi: 9,5) Sekunden auf Tempo 100 und maximal bis auf 216 (211) km/h
beschleunigt. der Verbrauch beträgt im Mittel 6,0 (6,2) Liter, die Preise beginnen bei 29.850 bzw. 31.750 Euro.
Nach Werksangaben liegt der Dieselanteil innerhalb dieser Baureihe bei 78 Prozent.
In S-TYPE und im seit November 2005 selbst im Flaggschiff XJ ist der von PSA Peugeot/Citroen bekannte, im
Wettbewerbsvergleich schon etwas schwächlich wirkende Sechszylinder-Diesel mit 207 PS und 435 Nm. Die Verbrauchswerte
lauten hier 6,8 bzw. 7,8 Liter (S-TYPE mit manueller oder automatischer Schaltung) und 8,1 Liter beim XJ. Beim S-YTPE
bestellen 75 Prozent und selbst beim XJ noch 57 Prozent aller Kunden diesen Motor.
Jaguar ist nach Mercedes und neuerdings Audi der dritte Hersteller, der alle Diesel-Pkw serienmäßig mit Rußfilter
ausliefert. Bei Mercedes gilt dies allerdings (noch) nicht für die G-Klasse.