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Mit VW-Diesel: |
DaimlerChrysler |
Dodge Caliber |
Allen Synergie-Beteuerungen zum Trotz: Wenn im Sommer mit dem Caliber das erste Dodge-Modell neben der Viper auf
dem deutschen Markt sein Debüt feiert, wird die Diesel-Variante nicht von einem Mercedes-Motor angetrieben, sondern
von einem VW-TDI.
Wie die Wolfsburger mitteilten, habe das Werk in Salzgitter jetzt mit der Lieferung des Zweiliter-TDI an
DaimlerChrysler in die USA begonnen. Die "Hochzeit" zwischen amerikanischem Auto und deutschem Motor erfolgt
im Chrysler Group-Werk Belvidere, Illinois (USA).
Der Motor werde speziell an die Bedürfnisse von DaimlerChrysler angepasst, hieß es; Details veröffentlichte der
Autobauer nicht. Klar ist aber, dass es sich um die 140 PS-Variante in der Vierventil-Ausführung handelt. VW
liefert bereits seit einiger Zeit die 136 PS-Version des Motors an Mitsubishi für den Grandis. Das Aggregat, bei
VW neben der 140- neuerdings auch einer 170 PS-Version im Einsatz, treibt auch Modelle von Audi, Seat und Škoda an.