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Freitag, 19. April 2024
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Auszeichnung in Gold für den Porsche 911

Porsche und BMW erhalten Designpreis der Bundesrepublik

Siehe Bildunterschrift
Designpreis der Bundes- Porsche
republik in Gold: Porsche 911
Er ist ein Klassiker und für viele noch heute der Inbegriff des echten Sportwagens. Nun darf sich der Porsche 911 auch mit der wohl wichtigsten Designauszeichnung, dem Designpreis der Bundesrepublik Deutschland in Gold, schmücken. BMW erhält zweimal Silber.
Auszeichnungswürdig befand die Jury "die behutsame und raffinierte Modernisierung einer einmaligen Stilikone". So sei der aktuelle Elfer sowohl "durch eine Rückbesinnung auf zentrale Elemente seiner 911-Vorgänger" als auch durch die "Fortentwicklung der bewährten Formensprache" gekennzeichnet.

Insgesamt 25 Produkte wurden ausgezeichnet, darunter fünf in Gold und 20 in Silber. Porsche ist das einzige Automobilunternehmen, dass dieses Jahr einen Hauptpreis einheimsen konnte. BMW kann sich über zwei Auszeichnungen in Silber freuen: Neben Coupé und Cabrio der 6er-Reihe befand die Jury auch das Messekonzept "Four Floors in Urban Nightlife" von Mini für ehrenswert.

Die Preise wurden am Freitag in Frankfurt im Zuge der Eröffnung der weltgrößten Konsumgütermesse "Ambiente" vor rund 1.000 geladenen Gästen verliehen. Um den Preis können sich Unternehmen und Personen nicht bewerben, sondern werden von den Wirtschaftsministerien und -senatoren bzw. vom Bundeswirtschaftsministerium nominiert. Voraussetzung hierfür ist, dass ein Produkt bereits mit einem nationalen oder internationalen Preis ausgezeichnet worden ist.

Der seit 1969 bestehende Designpreis der Bundesrepublik Deutschland (bis 1986 unter dem Namen "Bundespreis Gute Form" und bis 2000 als "Bundespreis Produktdesign") ist die offizielle Design-Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland und wird im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums vom Rat für Formgebung/German Design Council verliehen. Für den diesjährigen Preis wurden rund 870 Teilnehmer nominiert. Die Auszeichnung ist undotiert.

2004 erhielt die Mercedes SL-Klasse den Preis in Gold.
text  Hanno S. Ritter
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