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Kommt als "S-MAX" |
Ford |
in Serie: Ford SAV-Studie |
Dass Ford einen zusätzlichen Van noch 2006 in Serie bringen wird, ist schon länger offiziell. Nun steht auch
der Name fest: Nicht D-MAX, wie oft spekuliert, sondern S-MAX wird das Auto heißen.
Während das "MAX" dabei für einen Van mit flexiblem Sitzsystem ähnlich des Focus C-MAX steht, soll das "S"
auf Sportlichkeit verweisen.
Der S-MAX ist zwischen dem Mondeo und dem Galaxy, der ebenfalls noch dieses Jahr einen Nachfolger erhält,
angesiedelt, und erweitert somit die bestehende Modellpalette der Kölner. Es handelt sich um die Serienversion
der "SAV"-Studie, die Ford auf diversen Messen gezeigt hatte und von der zunächst angenommen worden war, sie
gebe einen Galaxy II-Ausblick.
Zu haben sein wird der von Ford in Eigenregie entwickelte S-MAX mit zwei oder drei Sitzreihen. Basis der
Konfigurationen ist das neue flexible Sitzsystem "Fold Flat System" mit fünf oder 5+2 Sitzen; außerdem verspricht
der Autobauer ein "enormes Raumangebot".
Der S-MAX wird auch der erste Ford sein, der in punkto Design neue Wege beschreitet. Früheren Angaben zufolge soll
sich die Serienversion nicht allzu stark von der Studie unterscheiden. Kinetisches Konzept nennen die Kölner
die neue, dynamischer angehauchte Linie.
Gebaut wird der S-MAX im Ford-Werk Gent in Belgien, wo auch der Mondeo vom Band läuft. Derzeit wird im Werk
ein Investitionsprogramm über 715 Millionen Euro realisiert, die vor allem in ein neues, flexibles Fertigungssystem
fließen. In der 1964 eröffneten Produktionsstätte arbeiten derzeit knapp 5.000 Mitarbeiter.
Die Serienversion wird Ford auf dem Genfer Salon im März vorstellen; der Verkauf dürfte voraussichtlich im
September beginnen. Mehr zur SAV-Studie und eine Fotostrecke finden Sie unter dem nachfolgenden Link.