Am letzten Wochenende des Jahres wird es wieder voll werden auf den Fernstrecken. Dies gilt besonders am
Neujahrstag und in Süddeutschland und Österreich.
Grund dafür ist einerseits das Ferienende in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen, das
für Rückreiseverkehr aus dem Weihnachtsurlaub sorgen wird. Andererseits sind jetzt - gerade in Anbetracht der guten
Schneeverhältnisse - viele Urlauber in die Wintersportgebiete der Alpen und der Mittelgebirge unterwegs. Auch am
Freitag und Samstag sind Verkehrsstörungen zu erwarten.
Besonders belastet werden laut ADAC folgende Streckenabschnitte sein:
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A 7 / A 1 Großraum Hamburg
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A 1 Bremen - Dortmund - Köln
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A 72 Chemnitz - Hof
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A 4 Eisenach - Dresden - Görlitz
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A 3 Frankfurt - Nürnberg - Passau
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A 9 Berlin - Nürnberg - München
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A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 99 Umfahrung München
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A 95 / B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 7 / B 310 Kempten - Füssen
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A 93 Inntaldreieck - Kufstein
Hohes Verkehrsaufkommen und Staus sind am Neujahrstag rund um Garmisch-Partenkirchen angesagt. Dort wird das
Neujahrsspringen im Rahmen der Vierschanzentournee ausgetragen. Da Parkplätze Mangelware sein werden, sollten
Besucher zeitig anreisen oder auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.
Durch Wintersportler muss in Österreich auf allen wichtigen Autobahnen mit zäh fließendem Verkehr gerechnet werden.
Das gilt auch für die Hauptstrecken in und aus den Wintersportgebieten Italiens und der Schweiz.