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Bessere Optik, mehr |
Mitsubishi |
Ausstattung: Mitsubishi Pajero "Liberty" |
Kaum zwei Monate nach dem Start des neuen Pajero Classic, der sich durch weniger Ausstattung und kleinere Preise
vom normalen Pajero unterscheidet, legt Mitsubishi ein Sondermodell auf, das den umgekehrten Weg einschlägt.
"Liberty" ist der Beiname für das Editionsmodell, das wie seine Basis als Drei- und Fünftürer und ausschließlich
mit dem 3,2 Liter großen, aber nur vierzylindrigen Turbodiesel mit 160 PS lieferbar ist, den es nicht mit Rußfilter
gibt.
Im Gegensatz zur Serie steht für den "Liberty" neben dem manuellen Fünfganggetriebe auch eine ebenfalls fünfstufige
Automatik zur Wahl, die 1.870 Euro Aufpreis kostet. Für den äußerlichen Erkennungswert sorgen in Wagenfarbe
lackierte Schürzen, Radhausverbreiterungen, Schmutzfänger, Seitenschutzleisten, Kühlergrill, Außenspiegel und
Türgriffe, wobei offen bleiben muss, was Mitsubishi hier unter Schmutzfänger versteht. Dazu kommen 17
Zoll-Aluräder mit 265/65er-Bereifung.
Zur zusätzlichen Ausstattung des "Liberty" gehören im Falle des Fünftürers eine dritte, im Fahrzeugboden versenkbare,
Sitzreihe nebst Zusatz-Klimaanlage für den Fahrzeugfond - beides im "Classic" nicht lieferbar. Dies gilt auch für
die weiteren Aufwertungen in beiden Karosserieversionen, namentlich das CD-Radio, die sechs statt sonst vier
Lautsprecher, den Tempomaten, das Lederlenkrad, die Nebelscheinwerfer und schließlich die vier statt zwei Airbags.
Die Preise beginnen bei 32.490 Euro für den Dreitürer und 37.490 Euro für die lange Version, was jeweils 2.500
Euro Aufschlag gegenüber dem "Classic", andererseits aber Werksangaben zufolge einen Preisvorteil von "bis zu"
3.100 Euro bedeutet - die Berechnungsgrundlage freilich bleibt unklar, da die Zusatzausstattung sonst wie erwähnt
gar nicht lieferbar ist. Die einzige Option für Pajero Classic-/Liberty-Käufer ist Metalliclack.