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Donnerstag, 28. März 2024
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Fast 4.700 Euro Aufpreis für den 210 PS-Renner

Mini: Works-Tuningkit jetzt ab Werk erhältlich

Siehe Bildunterschrift
JCW-Tuning-Kit BMW
jetzt auch ab Werk: Mini Cooper S
Das sogenannte "John Cooper Works Tuning Kit" für den Mini Cooper S kann nun als Sonderausstattung bereits ab Werk bestellt werden. Eine Nachrüstung ist aber auch künftig möglich.
Bislang war das Tuning-Set lediglich als nachrüstbares Zubehör verfügbar. Die Motoren und Komponenten werden künftig im Werk Oxford entsprechend der individuellen Kundenbestellung mit den speziellen Anbauteilen und Fahrwerkskomponenten versehen und in die vorbereiteten Karosserien eingebaut.

Das Paket umfasst neben einer Leistungssteigerung auf 210 PS und einem auf 245 Nm angehobenen Drehmoment eine leistungsfähigere Bremsanlage mit rot lackierten Bremszangen (nur vorne), kernigen Sound Marke "extra dry" (BMW PR-Text), ein mechanisches Sperrdifferenzial, eine Edelstahl-Auspuffanlage und andere Räder in 16 Zoll, optional auch 17 Zoll Größe.

Als Fahrleistungen resultieren unverändert 6,6 Sekunden (Cabrio: 6,8) für den Sprint auf Tempo 100 und eine Höchstgeschwindigkeit von 230 (223 km/h). Den Verbrauch beziffert BMW auf 8,6 bzw. 8,8 Liter im Drittelmix.

Der Aufpreis beträgt 4.680 Euro sowohl beim Cabrio als auch bei der geschlossenen Variante, wobei nur handgeschaltete Modelle so ausrüstbar sind. Damit kostet ein Cooper S dann über 25.000 Euro - und ist dabei, wie alle Mini, kärglich ausgestattet: Ob Klimaanlage, Kopfairbags, ESP oder auch nur ISOFIX-Befestigungen oder Nebelscheinwerfer - alles kostet extra. Die Auslieferung der Neufahrzeuge startet im Oktober 2005.

Der Name John Cooper ist seit mehr als vier Jahrzehnten ein Synonym für den sportlichen Charakter der Mini-Automobile. Die ersten in Oxford montierten Modelle mit der Zusatzausstattung wurden jetzt von Mike Cooper, dem Sohn der Rennsport-Legende John Cooper und Inhaber von John Cooper Works im südenglischen Sussex, zusammen mit dem Werksleiter Dr. Anton Heiss vom Band gefahren.

Eine Nachrüstung soll auch weiter möglich sein; Details dazu liegen nicht vor.
text  Hanno S. Ritter
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