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Freitag, 29. März 2024
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Dichter Urlaubs- und Ausflugsverkehr vor allem in Süddeutschland

ADAC-Verkehrsprognose für Pfingsten 2005

Auf das vergangene lange Wochenende mit seinen Verkehrsbehinderungen folgt sogleich das nächste: Bedingt durch den Feiertag am kommenden Montag und den Beginn der Pfingstferien in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt sind vor allem auf den Fernstrecken Süddeutschlands stockender Verkehr und Staus zu erwarten.
Auch in den übrigen Bundesländern erwartet der ADAC vor allem bei schönem Wetter Behinderungen auf den Fern- und Ausflugsstrecken. Besonders betroffen werden die Nachmittags- und Abendstunden des Freitags sowie der Samstag sein, und zwar auf folgenden Autobahnen:
  • A 7 Hamburg - Flensburg
  • A 7 Hamburg - Hannover - Würzburg - Kempten
  • A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Lübeck
  • A 3 Oberhausen - Frankfurt - Würzburg - Nürnberg
  • A 24 Berlin - Dreieck Wittstock
  • A 9 Berlin - Nürnberg - München
  • A 5 Frankfurt - Karlsruhe - Basel
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  • A 81 Stuttgart - Singen
  • A 99 Umfahrung München
  • A 95/B2 München - Garmisch
  • A 93 Inntaldreieck - Kufstein
Zeitweise zäh fließender Rückreiseverkehr durch Ausflügler und Kurzurlauber ist am Pfingstmontag, aber auch am Dienstag, 17. Mai, angesagt. Unter anderem kehren Autofahrer aus Hamburg, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern vom Pfingsturlaub beziehungsweise vom verlängerten Pfingstwochenende zurück.

Größere Behinderungen werden auch im benachbarten Ausland nicht ausbleiben. Pfingsturlauber müssen sich in Österreich vor allem auf der Rheintal-, Brenner-, Inntal- und Tauernautobahn, der Westautobahn A 1 Salzburg - Wien sowie auf der Ostautobahn A 4 Wien - Nickelsdorf auf Verzögerungen gefasst machen. In Italien ist mit Engpässen auf der gesamten Brennerautobahn und -staatsstraße zu rechnen, in der Schweiz auf den Hauptreisestrecken, der Gotthard-Route A 2 Basel - Chiasso und der San-Bernadino-Route A 13. Zu Wartezeiten wird es an den Grenzstellen nach Polen und Tschechien kommen.
text  Hanno S. Ritter
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