Parallel zu den steigenden Außentemperaturen wächst jetzt auch wieder das Interesse an Cabrios. So etwas gibt es
– oft übersehen – auch von Suzuki. Das neueste Sondermodell des Hauses bietet zusätzliche Ausstattung
mit Preisvorteil.
Die "Summer" getaufte Jimny-Version basiert auf der einzigen Ausstattungslinie "Club" und gibt sich äußerlich an
Alufelgen, einem Rammschutz vorne, Auspuffblende und in Wagenfarbe lackierten Seitenschweller sowie Reserveradabdeckung
und an entsprechenden Aufklebern zu erkennen. Im übrigen ist die Ausstattung erweitert um ein CD-Radio mit Subwoofer,
Mittelarmlehne, Fußmatten und eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung.
Seiten- oder Kopfairbags, Klimaanlage und ESP sind nicht erhältlich. Auch muss der offene Japaner auf das jüngst
deutlich modifizierte Cockpit der Limousine verzichten.
Das Cabrio mit zuschaltbarem Allradantrieb wird von dem 1,3 Liter-Benziner in der Version mit 86 PS und 110
Newtonmetern Drehmoment angetrieben, der sonst nur in der geschlossenen Variante erhältlich ist. Damit erreicht
der Jimny eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h; der Verbrauch beträgt nach Werksangaben 7,3 Liter im Mittel,
wobei die 86 PS-Version auf Superbenzin ausgelegt ist.
Das Sondermodell kostet ab 15.590 Euro; einzig verfügbares Extra ist Metalliclack für 335 Euro. Den Preisvorteil
beziffert Suzuki auf 1.320 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Serienmodell. Der "Summer" soll nur
500 Mal produziert werden, wobei die Erfahrung zeigt, dass Suzuki es insoweit nicht so genau nimmt: Die jedenfalls
zum Teil ebenfalls als "limitiert" angekündigten Sondereditionen "Ranger", "Rock am Ring" und "UC-25" sind ebenfalls
noch erhältlich.
Ein verwendbares Bild des "Summer" konnte Suzuki auch auf Anfrage nicht bereitstellen.