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210 PS stark: Mini "Challenge" |
BMW |
210 PS, auf 100 km/h in 6,6 Sekunden, 230 km/h Höchstgeschwindigkeit - für einen Kleinwagen sind das beeindruckende Werte.
Die Rede ist vom Mini Cooper S in der Rennversion für die "Mini Challenge", bei der 38 entsprechende Modelle starten,
darunter zwei Mal im Vorprogramm der Formel 1. Bald gibt es den extra-schnellen Mini auch für die Straße, auf 100
Exemplare limitiert und richtig teuer.
Basis des "definitiven Pulsbeschleunigers" (PR-Text) ist also der bekannte Cooper s, der in der Serie 170 PS
leistet. Das "Challenge" getaufte Sondermodell kommt außerdem mit dem Ausstattungspaket Chili daher, zu dem unter anderem
Klimaanlage, Xenon-Licht, Bordcomputer und Sport-Lederlenkrad gehören. Ferner spendiert BMW ein CD-Radio, ESP
(tatsächlich im normalen Mini nicht serienmäßig) und das sogenannte "Cockpit Chrono Paket" mit Anzeigen für Öldruck,
Öl- und Kühlmitteltemperatur und Uhr in der Mittelkonsole nebst separaten Tacho hinter dem Lenkrad.
Optisch unterscheidet sich der "Challenge" durch große Räder und ein Aerodynamik-Paket mit einem aus Carbon gefertigten
und nicht zu übersehenden Dachspoiler. Dazu kommen modifizierte Einstiegsleisten und eine Dekorfolie sowie schließlich
ein neuer Start-/Stopp-Knopf im Interieur.
Den zusätzlichen Kick steuert wie üblich die Tuningschmiede "John Cooper Works" bei. Vom Ansaugtrakt über Kompressor,
Zylinderkopf bis zum Endschalldämpfer werden hier alle Komponenten auf Leistung getrimmt. Gleichzeitig erhält der Mini
eine verstärkte Bremsanlage unter den 17 Zoll-Rädern. Das Sondermodell gibt es in den Außenfarben "Chili Red", "Black"
und "Dark Silver", die Interieur-Oberflächen sind generell in Anthrazit gehalten. John Cooper Works-Sportfahrwerk, eine
Domstrebe und zwei Designlinien können optional geordert werden.
Und das werden wohl auch die meisten tun, denn aufs Geld darf man sowieso nicht schauen: Rund 36.000 Euro sind zu
veranschlagen - dafür bekommt man zwei normale Mini Cooper à 115 PS. Ab Anfang Mai kann bestellt werden.