Kältewelle führt zu Rekordwerten bei Pannen-Hilferufen

Die Kältewelle in Deutschland bedeutet für etliche Autos unfreiwillige Stopps. Der ADAC berichtet von einer stark erhöhten Nachfrage nach seinen "Gelben Engeln".

So sei etwa am Montag dieser Woche alle vier Sekunden ein Hilferuf bei der Straßenwacht eingegangen. 21.755 Einsätze bedeuten den Angaben zufolge einen absoluten Rekordwert seit Einführung der täglichen Statistik. Die Helfer fahren schon seit Tagen Sonderschichten.

Häufigste Ursachen für einen Notruf beim ADAC sind defekte Batterien und eingefrorene Kühler - beides Dinge, die bei einem ordentlich gewarteten Auto nicht sein müssen. Wer es noch nicht getan hat, sollte solche neuralgischen Punkte jetzt unbedingt überprüfen.

Wie üblich gilt bei starker Kälte, dass Autofahrer unbedingt warme Kleidung im Auto mitführen sollten - sonst wird es bei Panne oder Unfall nicht nur ungemütlich, sondern bedrohlich kalt. Eine alte Daunenjacke, Handschuhe und Mütze gehören in jeden Kofferraum. Außerdem sollte jetzt natürlich auch der Tankinhalt immer ordentliche Reserven aufweisen: Ohne Sprit kein Motor, ohne Motor keine Heizung und Sitzheizung.