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Neben dem |
DaimlerChrysler |
DVD-System verfügt das Voyager-Sondermodell auch über eine Standheizung |
Man stelle sich vor, es ist Winter und der Abend langweilig. Was liegt da näher, als mit dem Auto hinaus ins Grüne
bzw. Weiße zu fahren und sich einen DVD-Film im Auto anzuschauen? Vieles, werden Sie sagen, und das zu Recht.
Auf die Idee, dass das nicht jeder so sieht, kommt man derweil nach der Lektüre der neuesten Chrysler-Information
über ein Sondermodell des Voyager.
Wie auch immer, das Sondermodell als solches ist durchaus ernst zu nehmen, denn es fügt so ziemlich das Beste
zusammen, das im amerikanischen Van zu haben ist - als da wären zunächst einmal ein DVD-System von Mopar in
der Mittelkonsole mit einem sieben Zoll großen Monitor im vorderen Bereich des Dachhimmels, zu dem zwei oder
optional auch mehr kabellose Kopfhörer, eine etwas klobig wirkende Fernbedienung und eine Anschlussmöglichkeit
für Spielekonsolen und Videokamera gehören. Damit, so erklärt Chrysler, könne man dann schon auf der
Urlaubs-Rückfahrt die Bilder aus eben jenem Urlaub anschauen. Wenn man will.
Zusätzlich an Bord hat das "Movie Star" getaufte Gefährt eine programmierbare Standheizung vom Spezialisten Webasto
- damit es auch im Stand beim Filmeschauen kuschelig warm ist respektive ganz pragmatisch zur Vorwärmung des
draußen geparkten Autos in der kalten Jahreszeit.
Für den Antrieb sorgt das derzeit wohl sinnvollste Voyager-Aggregat, nämlich der 2,8 Liter Common Rail-Diesel,
der 150 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 360 Newtonmetern auf die Kurbelwelle stemmt, dabei aber
mit einem Verbrauch von 8,4 Litern im Mittel vergleichsweise sparsam agiert.
Zu haben ist der limitierte Voyager LX 2.8 CRD ab 39.450 Euro - das ist wahrlich kein Sonderangebot, aber doch
deutliche 2.400 Euro günstiger als ein entsprechend ausgestattetes Serienmodell.