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Der Deutsche |
Porsche |
Marketingpreis 2004 geht an Porsche |
Porsche erhält eine weitere bedeutende Auszeichnung: Der Deutsche Marketing-Verband wird dem Stuttgarter
Automobilhersteller am 8. November 2004 in Hamburg den Deutschen Marketing-Preis verleihen. Dies ist Porsche
zufolge die höchste Auszeichnung, die in Deutschland für herausragende Leistungen im Marketing vergeben wird.
"Porsche hat nicht zuletzt durch konsequentes Marketing den wirtschaftlichen Turnaround geschafft. Mit einer global
einheitlichen Markenführung wurde die Marke revitalisiert und auf das Erreichen langfristiger Unternehmensziele
ausgerichtet. Die Konzentration auf den Markenkern hat die Marke so gestärkt, dass sie mit dem sportlichen Geländewagen
Cayenne auch auf ein neues Marktsegment erfolgreich übertragen werden konnte", begründete der Jury-Vorsitzende Dr. Rüdiger
Kapitza die Entscheidung des Expertengremiums. Porsche reiht sich damit ein in die Liste der bisherigen 32 Preisträger,
darunter Beiersdorf, Henkel, Miele, Ikea und zuletzt die Zeitungsgruppe "Bild". Im Bereich der Autobauer wurden bisher
Volkswagen (1999), BMW (1988) und Daimler-Benz (1977) ausgezeichnet.
Porsche ist heute der kleinste unabhängige Automobilhersteller der Welt, gleichzeitig aber auch der profitabelste. Seit
mehr als zehn Jahren konnte das Unternehmen alle finanziellen Kennzahlen kontinuierlich verbessern.
Viele Jahre bestand das Produktportfolio nur aus den beiden Baureihen 911 und Boxster. Der Cayenne, eingeführt im
Jahre 2002, konnte den Erfolg sichern und auch deutlich ausbauen. Alleine im Geschäftsjahr 2003/2004 (31. Juli)
fand der erste Porsche mit vier Türen und Heckklappe rund 40.000 Käufer.
Die Auszeichnung zeige einmal mehr, dass es nicht auf die Höhe der Marketingbudgets ankomme, sondern auf ein stimmiges
und konsistentes Marketingkonzept mit hoher Effizienz, sagte der selbst ebenfalls mehrfach ausgezeichnete Porsche-Chef
Dr. Wendelin Wiedeking. "Auch im Marketing zahlt es sich aus, wenn man nicht immer den neuesten Theorien, Methoden und
Trends nachläuft, sondern dem gesunden Menschenverstand vertraut und auch mal gegen den Strom schwimmt."