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Spaßmacher: VW Polo "Fun" |
Volkswagen |
Dieser Polo sieht nach Allrad und Offroad aus - aber er ist es nicht, weder noch. Der Zusatzname "Fun" des auf der
IAA im September 2003 erstmals gezeigten Modells trifft es dagegen gut: Dieser Polo will einfach nur Spaß machen, es
seinen Besitzern erlauben, sich aus Menge der silbernen TDIs mit schwarzem Stoff und Stahlfelgen abzusetzen und
ein bisschen das zu versprühen, was man gemeinhin "Lifestyle" nennt.
Aus der Menge an Leserzuschriften nach unserem ersten Artikel zum "Fun" im letzten August wussten wir schnell: Hier
hat VW den Kundengeschmack exakt getroffen. Dies hat sich jetzt bestätigt: Die Wolfsburger teilen mit, dass sich das
geplante Absatzvolumen rund fünf Monate nach der Markteinführung annähernd verdreifacht habe, wenn man auch mit genauen
Zahlen hinter dem Berg hält.
Der Polo Fun gibt sich äußerlich an neuen Stoßfängern vorne mit integrierten Nebelscheinwerfern, der um zwei Zentimeter
hochgesetzten Karosserie, Dachreling, Kontrastfarbe an Außenspiegeln und im unteren Teil der Karosserie, dezenten
Kotflügelverbreiterungen und nicht zuletzt an 17 Zoll-Alurädern mit 215/40er-Pneus zu erkennen. Dazu kommen die beiden
dem "Fun" exklusiv vorbehaltenen Lackierungen "Limette" und "Ravennablau". Im Interieur gibt es u.a. Sportsitze
vorne, Instrumente mit Chromringen und Pedale im Alu-Look, außerdem ein Radio, vier Fensterheber und eine fernbedienbare
Zentralverriegelung.
Motorseitig haben Kunden die Wahl zwischen sieben verschiedenen Varianten, vom Dreizylinder-Benziner mit 55 PS bis zum
1,9-TDI mit 100 PS. Die Basispreis liegen zwischen 15.475 und 19.050 Euro. Das sind beim Einstiegsmodell 3.625 Euro
Aufschlag gegenüber der viertürigen Serie.