Kunden bieten mehr als Listenpreis / Deutsche Markteinführung am 26. Juni
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Guter USA-Start: |
DaimlerChrysler |
Chrysler 300C |
Die US-amerikanischen Chrysler-Händler melden ein großes Kundeninteresse am neuen Chrysler 300C. Gegenüber dem
zugegebenermaßen immer glücklosen Vorgängermodell 300M stieg der Verkauf im Mai 2004 nach jetzt veröffentlichten
Zahlen um 350 Prozent auf 13.079 Einheiten. Beflügelt von diesem Erfolg konnte Chrysler in den USA insgesamt
57.333 Fahrzeuge absetzen - so viele wie nie zuvor in einem Monat.
Der Zuspruch sei so groß, dass einige Interessenten sogar angeboten hätten, mehr als den Listenpreis zahlen zu wollen,
nur um so schnell wie möglich an ihre neue Limousine zu kommen, hieß es.
Der Chrysler 300C trifft bei den US-Kunden offenbar genau den richtigen Ton. "Sein Erfolg, Interessenten in unsere
Showrooms zu bewegen, ist phänomenal," freut sich Chrysler-Chef Dr. Dieter Zetsche. Solch begehrten Modelle seien
ein guter Weg, um die in den USA üblichen Preisnachlässe zu reduzieren.
Auch wenn es nach gerade einmal einem Monat seit Verkaufsstart natürlich noch zu früh sei für gesicherte Erfolgsprognosen,
habe er vor kurzem einen deutlichen Hinweis erhalten, so Zetsche: "»Snoop Dogg« (Rap-Star) rief mich in meinem
Büro an und sagte mir, er müsse unbedingt einen 300C haben. Als ich das abends meinem Sohn erzählte, sagte er: Papa,
jetzt hast Du's geschafft."
In Deutschland steht der in Kanada gebaute 300C ab dem 26. Juni 2004 bei den Händlern. Das Einstiegsmodell kostet ab
38.600 Euro (USA: 23.600 Dollar) - und nur einmal ausgehend von der Menge begeisterter Leserzuschriften an unsere
Redaktion dürfte das "Muscle Car" des 21. Jahrhunderts auch hierzulande mehr werden als nur ein Nischenfahrzeug.
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