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Neue Welt: |
DaimlerChrysler |
C-Klasse-Interieur |
Die überarbeitete C-Klasse hat sich nach Mercedes-Angaben gut am Markt eingeführt. Seit der Verkaufsfreigabe am 9. Februar
2004 sei der Auftragseingang in Westeuropa auf mehr als 60.000 Einheiten gestiegen, hieß es. Das sind rund 30 Prozent
mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. In Deutschland gingen bisher 25.000 Aufträge ein. Zusätzlichen Schub
erwarten die Stuttgarter durch die Einführung in den USA ab Mai 2004 und in den Rechtslenkermärkten Großbritannien und
Japan (Mai-Juli 2004).
In Deutschland steht die überarbeitete Variante seit dem vergangenen Samstag bei den Händlern. Neben einem strafferen
Fahrwerk und leichten optischen Retuschen an Front und Heck fallen die neuen Modelle vor allem durch ein deutlich
aufgewertetes Interieur auf: Wer hinter dem Steuer Platz nimmt, fühlt sich wie in einer neuen Welt, und fragt sich,
warum man der C-Klasse überhaupt je die alte Innenraum-Optik angetan hatte. Das neue Design ist zwar weitgehend frei
von (ehemals) Mercedes-typischen Elementen wie Zentraltacho, Rasterkulisse für den Wählhebel oder auf der Mittelkonsole
platzierten Fensterheber-Schaltern, wirkt aber wie aus einem Guss, viel edler als bisher und mit Sinn fürs Detail
gestaltet - und fast schöner als das der E-Klasse.