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Design-Studie: Fiat Panda "Alessi" |
Fiat |
Alessi - ein Markenname, der für italienisches Design steht wie kaum ein zweiter. Ob Küchenuhr, Espresso-Maschine,
Obstschale, Uhr oder neuerdings Schnurlos-Telefon, viele besitzen etwas aus der Mailänder Schmiede.
Künftig könnte man sich vielleicht auch "einen Alessi" in die Garage stellen, genauer gesagt einen Fiat Panda Alessi, der
auf der Mailänder Triennale seinen ersten öffentlichen Auftritt hatte. Es handelt sich dabei um eine Konzeptstudie,
die mit wenigen stilistischen Eingriffen und inhaltlichen Änderungen dem italienischen Kleinwagen eine noch
individuellere und unverwechselbarere Note verleiht.
Äußerlich fällt der Panda durch weiß lackierte Stoßstangen, Türgriffe und Türunterseiten, Rückspiegel, Radkästen sowie
Dachreling auf, die einen auffälligen Kontrast zur schwarzen Karosserie bilden. Außerdem erhielten Stoßstangen, Radkappen
und die Dachantenne ein neues Design. Im Innenraum spricht das Restyling eine deutlichere Sprache - erkennbar am
Armaturenbrett mit farblichen Änderungen sowie neu gezeichneten Instrumenten. Verändert präsentieren sich auch
das Staufach im Mitteltunnel, der Schalthebel und die Sonnenblenden, wobei diese auf der Fahrerseite dank einer
Spezialbeschichtung mit integriertem Stift als Notizblock genutzt werden kann. Auffälligstes
Merkmal aber sind die leuchtend grünen Sitzbezüge.
Weniger Geschmackssache und mehr praktischen Nutzen verspricht das sogenannte "Cargo-System": Es sorgt beim Umlegen der
geteilten Rücksitzbank für einen ebenen Kofferraumboden und damit für ein noch effektiveres Ausnutzen der Ladekapazität.
Zwei Abdeckungen, die in die Lehnen des verschiebbaren Rücksitzes integriert sind, gleichen beim Umklappen den Ladeboden
des Kofferraums passgenau aus und lassen die sonst übliche Stufe verschwinden. Unter den Abdeckungen verbleibt ein
Stauabteil, das nicht von außen eingesehen werden kann.
Technisch blieb das "Auto des Jahres 2004" unverändert. Von einer Serienproduktion ist nicht die Rede, aber dass sich
vielleicht das ein oder andere Detail früher oder später in einzelnen (Sonder-)Modellen wiederfindet, ist gut denkbar.