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Vorstellung noch |
Peugeot |
2004: Peugeot 1007 |
Für Peugeot gehört die Kennzeichnung von Pkw-Modellen durch eine Zahlenreihe mit einer Null in der Mitte sozusagen zum
Erbgut. Erstmals eingesetzt wurde die Nomenklatur am Modell 201, das 1929 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt wurde. Schon
lange kennzeichnet die erste Zahl die Modellreihe - dem Grundsatz nach: je höher die Zahl, desto größer und teurer das
Auto -, während die letzte Ziffer die aktuelle Modellgeneration bezeichnet. So wurde aus dem 205 der 206, aus dem 305
nicht ganz regelkonform erst der 309, dann der 306 und später der 307, aus dem 104 der 106 oder mutierte der 405 erst
zum 406 und gerade aktuell zum 407. Ein System, das weltweit angewandt wird, leicht nachzuvollziehen ist und
sogar die Möglichkeit - oder den Zwang, je nach Sichtweise - bietet, am Ende wieder von vorne anzufangen.
Um sich im Zuge von immer mehr Nischenmodellen künftig mehr Luft in den Bezeichnungen zu verschaffen, wollen die
Franzosen das System ausweiten und (nur) diese Baureihen mit einer vierstelligen Ziffer an den Start schicken: Das erste
solcherart benannte Modell - von der Studie 4002 abgesehen - wird 1007 heißen. Es handelt sich dabei um einen flexiblen
Kleinwagen, der vermutlich zwischen 106 bzw. dem Nachfolger 107 und dem 206 positioniert sein und möglicherweise über
Schiebetüren verfügen wird. Vorbild ist das Concept Car Sésame, das auf dem Pariser Autosalon 2002 gezeigt wurde.
Vorgestellt werden soll der 1007 noch in diesem Herbst.