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Donnerstag, 28. März 2024
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Ausweitung der Modell-Nomenklatur

Peugeot: Neuer Kleinwagen wird 1007 heißen

Siehe Bildunterschrift
Vorstellung noch Peugeot
2004: Peugeot 1007
Für Peugeot gehört die Kennzeichnung von Pkw-Modellen durch eine Zahlenreihe mit einer Null in der Mitte sozusagen zum Erbgut. Erstmals eingesetzt wurde die Nomenklatur am Modell 201, das 1929 auf dem Pariser Autosalon vorgestellt wurde. Schon lange kennzeichnet die erste Zahl die Modellreihe - dem Grundsatz nach: je höher die Zahl, desto größer und teurer das Auto -, während die letzte Ziffer die aktuelle Modellgeneration bezeichnet. So wurde aus dem 205 der 206, aus dem 305 nicht ganz regelkonform erst der 309, dann der 306 und später der 307, aus dem 104 der 106 oder mutierte der 405 erst zum 406 und gerade aktuell zum 407. Ein System, das weltweit angewandt wird, leicht nachzuvollziehen ist und sogar die Möglichkeit - oder den Zwang, je nach Sichtweise - bietet, am Ende wieder von vorne anzufangen.

Um sich im Zuge von immer mehr Nischenmodellen künftig mehr Luft in den Bezeichnungen zu verschaffen, wollen die Franzosen das System ausweiten und (nur) diese Baureihen mit einer vierstelligen Ziffer an den Start schicken: Das erste solcherart benannte Modell - von der Studie 4002 abgesehen - wird 1007 heißen. Es handelt sich dabei um einen flexiblen Kleinwagen, der vermutlich zwischen 106 bzw. dem Nachfolger 107 und dem 206 positioniert sein und möglicherweise über Schiebetüren verfügen wird. Vorbild ist das Concept Car Sésame, das auf dem Pariser Autosalon 2002 gezeigt wurde. Vorgestellt werden soll der 1007 noch in diesem Herbst.
text  Hanno S. Ritter
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