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Wieder da oder nie weg? |
Peugeot |
206-Sondermodelle "Filou" (oben) und "Roland Garros" |
Mit "limitiert" ist das immer so eine Sache - der Begriff soll Lust machen, schnell zuzugreifen, und wenn nur
genügend Kunden das tun, dann ist es meist nicht mehr weit her mit der Limitierung. Das trifft etwa auch zu auf
die Sondermodelle von Deutschlands nach wie vor beliebtestem Cabrio, dem Peugeot 206 CC. Die beiden ursprünglich
limitierten Editionen namens "Filou" und "Roland Garros" treten jetzt pünktlich zum Frühlingsbeginn erneut an.
"Filou" bedeutet wie bei Peugeot üblich eine besonders günstige Basisversion, im Falle des kleinen Cabrios zum
Preis von 16.990 Euro, was sogar noch mal 200 Euro weniger sind als Anfang des Jahres bzw. 440 Euro weniger als die
Website (noch) angibt, wobei Peugeot wiederum 730 Euro Ersparnis ausgerechnet hat. Wie auch immer, dafür
bekommt man den 109 PS-Benziner mit 1,6 Litern Hubraum und die normale Basisausstattung, zu der u.a. vier Airbags
und ESP gehören.
Am anderen Ende der Preisliste rangiert das üppig ausgestattete Modell mit dem Namen des französischen Fliegeridols
Roland Garros, der auch Namensgeber für das von Peugeot gesponserte Pariser Tennisturnier ist. Der so getaufte 206 CC
verfügt u.a. über 16 Zoll-Aluräder, braun-grüne Ledersitze mit Sitzheizung vorne und eingeprägtem Roland Garros-Monogramm.
Dazu spendiert die Löwenmarke dem pfiffigen Coupé-Cabrio eine Ein-Zonen-Klimaautomatik sowie elektrisch heranklappbare
Außenspiegel - letzteres freilich in der Regel mehr etwas für jene Kunden, die auffallen wollen, als wirklich sinnvoll.
Lackiert ist die Variante in dem Farbton "Stein-Grau" oder, für ein Cabrio auch französischer Herkunft bestens
geeignet, in "Tie-Break-Grün" - um nicht zu sagen in "British Racing Green".
Motorseitig hat der Kunde hier neben der 1,6 Liter- auch die Zweiliter-Maschine mit 136 PS zur Wahl, wobei erstere für
1.200 Euro extra auch mit Automatikgetriebe zu haben ist. Im übrigen kostet der "Roland Garros" ab 21.700 bzw. 22.600
Euro, etwas mehr als bisher, aber 1.000 Euro billiger als ein vergleichbar bestücktes Serienmodell. Von einer
Limitierung ist übrigens nicht mehr die Rede.