Blaupunkt stellt drei neue Autoradio-Topmodelle vor

Auch in der Topklasse bringt Blaupunkt neue Autoradios. Die Modelle "Bremen", "Los Angeles" und "Seattle" gehören zur "Skyline"-Serie, die neben viel Ausstattung auch besonderen Wert auf das Design legt. Deswegen gibt es vergleichsweise wenig Bedienelemente, Metallprofile aus gebürstetem oder poliertem Aluminium und ein großes Grafikdisplay. Die Frontblende schwenkt für den Zugriff auf den CD-Schacht nach unten, und zwar wie bei den besseren Geräten üblich elektrisch. Sie kann zusätzlich als Diebstahlschutz vollständig abgenommen werden. Die metallbeschichteten Softkeys, Lautstärkesteller und Joysticks versprechen eine einfache Bedienung, was mehr noch auf die jeweils drei Softkeys rechts und links des Displays zutrifft, deren aktuelle Belegung immer direkt daneben im Display angezeigt wird. Zahlreiche Funktionen lassen sich individuell programmieren.

Die Funktionstasten der Autoradios sind einzeln beleuchtet, die Ausleuchtung der Displays (nicht bei "Seattle") ist mit mehr als 4.000 verschiedenen Farbtönen variabel einstellbar. Alle drei Modelle unterstützen den mp3-Standard und bieten so bis zu zehn Stunden Musikgenuss von einer CD.

Empfangen werden UKW, LW und MWM; alle Modelle bieten eine geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeanpassung, eine 4 x 50-Watt-Endstufe sowie einen selbsteinmessenden Fünf-Band-Equalizer. Als Novum besteht die Möglichkeit, dessen Parameter über eine serielle Schnittstelle auch mit einem Laptop-Computer einzustellen. Entsprechende Programme und Anschlusskabel bietet die Bosch-Tochter als Zubehör an.

Im Topmodell "Bremen" werkelt der von Blaupunkt kürzlich präsentierte "TwinCeiver". Seine Erfinder versprechen damit eine "außergewöhnliche Empfangsperformance". Der Doppeltuner wertet in Verbindung mit einer eigens entwickelten Antennen-Kombination DDA (Digital Directional Antenna) ständig die digitalisierten Signale aus und kombiniert sie zu einem starken und um Störungen bereinigten Signal. Dabei sollen sich Mehrwege-Empfangsstörungen beinahe vollständig eliminieren und auch bisher kaum erreichbare, weit entfernte Sender empfangen lassen. Zusätzlich empfängt das Modell auch Kurzwelle. Darüber hinaus sind die Hochpass-Filter für die vorderen und hinteren Kanäle ebenso getrennt wählbar wie sich der Subwoofer-Ausgang individuell anpassen lässt.

Preise liegen uns noch nicht vor.