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Ausbau des belgischen Forschungs- und Entwicklungszentrums
Toyota erhöht Verkaufsprognose für Europa
Von schwacher Konjunktur sind nicht alle Hersteller gleichermaßen betroffen. So berichtet etwa Toyota von dem besten
Februar-Ergebnis der Unternehmensgeschichte in den USA, sowohl für Toyota als auch für Lexus. In Europa brummte das
Geschäft ebenfalls: 24 Prozent Zuwachs (rund 154.000 Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) hat der Autobauer in den beiden
ersten Monaten des Jahres registriert, entsprechend einem Marktanteil von 5,5 Prozent. Vor diesem Hintergrund wurde nun
die Verkaufsprognose für das laufende Jahr von 850.000 auf 860.000 Fahrzeuge erhöht.
Außerdem hat Toyota Europe (TMME) bekannt gegeben, dass in den kommenden fünf Jahren das Forschungs- und
Entwicklungszentrum im belgischen Zaventem weiter ausgebaut werden soll. Insgesamt werden hierfür 75 Millionen Euro
investiert, darunter 30 Millionen in Gebäude-Erweiterungen und 45 Millionen in die Einführung neuer Test- und
Bewertungseinrichtungen. Die Mitarbeiterzahl soll von aktuell 150 auf 350 mehr als verdoppelt werden. Diese Investition
zeige, wie wichtig man den europäischen Markt nehme, sagte der stellvertretende TMME-Chef Dr. Akihiko Saito.
text Hanno S. Ritter
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