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Samstag, 20. April 2024
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Tschechische VW-Tochter will neuen Astra preislich deutlich unterbieten

Škoda: Alter Octavia bleibt offenbar zunächst weiter im Angebot

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Vorerst weiter zu haben? Škoda
Auslaufende Octavia-Generation
Škoda will trotz der Markteinführung des neuen Octavia im Juni das Vorgängermodell weiter verkaufen, um preisaggressiv insbesondere gegen den neuen Opel Astra anzugehen. Das berichtet die Branchenzeitschrift "Automobilwoche" in ihrer am Montag erscheinenden Ausgabe. "Für 2004 erwarten wir in Westeuropa ein sehr aggressives Wettbewerbsverhalten", sagte der stellvertretende Škoda-Vorstandsvorsitzende Winfried Vahland dem Blatt. "Darauf wissen wir uns jedoch flexibel einzustellen."

Škoda wolle Autofahrern, denen der neue Octavia, der ab rund 14.700 Euro angeboten wird, noch zu teuer ist, besonders preisgünstige Sondermodelle auf Basis des bisherigen Modells mit gehobener Ausstattung anbieten, die weit unter 14.000 Euro zu haben sein sollen, schreibt das Magazin. Als Zielkunden gälten insbesondere Opel Astra-Fahrer. Außerdem wolle Škoda die Lagerbestände von derzeit 88.000 bis Ende des Jahres auf 70.000 Einheiten reduzieren, um den Rabattdruck zu entschärfen.

Allerdings ist in Deutschland die Kombiversion des Octavia besonders beliebt, und dessen Nachfolger wird voraussichtlich sowieso erst auf dem Genfer Salon im März 2005 präsentiert.
text  Hanno S. Ritter
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