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Audi |
Audi-Vorstand freut sich über achtes Rekordjahr |
Audi erzielte auch im Geschäftsjahr 2003 erneut Bestwerte bei Umsatz, dem Ergebnis nach Steuern, der Produktion sowie den
Fahrzeugauslieferungen - und verbuchte damit das achte Rekordjahr in Folge.
Wie die Ingolstädter auf der Jahrespressekonferenz mitteilten, erhöhte sich der Umsatz des Audi Konzerns 2003 um
3,6 Prozent auf 23,4 Mrd. Euro. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich um 5,4 Prozent auf 816 Mio. Euro. Beim
Ergebnis vor Steuern musste das Unternehmen allerdings einen Rückgang um 146 Mio. Euro auf rund 1,1 Mrd. Euro hinnehmen.
Ungünstige Währungsparitäten, insbesondere beim US-Dollar und dem britischen Pfund, wurden als Ursache genannt.
Die Marke Audi hat mit dem Auslieferungsrekord von 2003 den Absatz sogar im zehnten Jahr in Folge gesteigert: um 3,7
Prozent auf weltweit 769.893 Fahrzeuge. Im westeuropäischen Ausland steigerte Audi die Auslieferungen an Kunden um rund 1,2
Prozent auf 309.880 Fahrzeuge. Damit liegt in Westeuropa (mit Deutschland) der Marktanteil ebenso wie im Vorjahr bei 3,8
Prozent. Im Heimatmarkt Deutschland konnte Audi 237.786 Autos ausliefern, was einem Minus von 2,4 Prozent entspricht,
wegen des rückläufigen Gesamtmarktes sich aber nicht auf den Marktanteil auswirkte, der bei 7,4 Prozent gehalten werden
konnte. Größter Exportmarkt waren erneut die USA mit der Rekordauslieferungszahl von 86.421 Automobilen (plus 0,8 Prozent).
In China ist Audi mit 63.531 ausgelieferten Fahrzeugen (plus 71,5 Prozent) stärker als der Gesamtmarkt gewachsen.
Im Konzern erhöhte sich die Zahl der Beschäftigten den Angaben zufolge zum 31.12.2003 auf insgesamt 52.856
(Vorjahr: 51.432), davon waren 44.714 (44.396) in Deutschland beschäftigt.
Für das Jahr 2004 kündigte Audi-Chef Winterkorn an, die Flexibilität der Produktion weiter zu erhöhen und das erfolgreiche
Kostenoptimierungs-Management fortzuführen. Insbesondere mit Blick auf den kürzlich vorgestellten neuen Audi A6 und
den kommenden A3 Sportback gehe man mit Zuversicht ins neue Jahr.