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Donnerstag, 28. März 2024
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Komfort- und designorientierter Kompaktvan auf Fiat Idea-Basis

Von der Muse inspiriert: Lancia Musa

Siehe Bildunterschrift
Bild anklicken für Großansicht Der schönere Fiat Idea:
Lancia Musa
Fiat
Auf der IAA im letzten September stand die vielbeachtete Studie des Lancia Fulvia. Während hier, wenn überhaupt, nur eine Kleinserie das Licht der Welt erblicken dürfte, wird der neueste Lancia-Spross, der auf dem Genfer Salon vorgestellt wird, seinen Weg sicher auf die Straßen finden. Es handelt sich schön gezeichneten Kompakt-Van, der auf dem Fiat Idea aufbaut und weiutgehend die Stilelemente des Ypsilon übernimmt. Das "Musa" getaufte Auto, knapp vier Meter lang, 1,70 Meter breit und 1,66 Meter hoch, folgt dabei dem Lancia-Stil, alles etwas luxuriöser, eleganter und natürlich auch teurer zu machen als die Hausmannskost von Fiat.

"Benessere a bordo", Wohlfühlen an Bord, ist denn auch Programm des Musa. Dazu beitragen soll großflächig ausgeschlagenes Leder und haptisch angenehme Mikrofasern, dazu sind einzelne Details im Interieur aus Metall gefertigt.

Wie im Ypsilon sind die Instrumente mittig in der Armaturenblende angeordnet, flankiert von zwei großen Fächern mit Deckel - zwei von insgesamt 21, die im ganzen Fahrzeug verteilt sind. Darunter sitzt ein großer Bildschirm, dann das Klimabediengerät und der Schalt- bzw. Wählhebel. Die erwähnte Klimaautomatik ist serienmäßig, dazu gibt es ein Sound-System vom Spezialisten Bose, ein Navigationssystem und ein zweigeteiltes großes Glasdach namens "SkyDome".

Bei allem Komfort haben die Italiener aber nicht vergessen, dem Musa, wie es sich für einen Van gehört, ein variabel zu nutzendes Interieur zu spendieren: Die Sitze lassen sich vielfältig verstellen. So können etwa die Fondsitze verschoben und einzeln umgeklappt werden; wer den Beifahrersitz umklappt, erhält eine sogenannte "Relax"-Position, wenn er hinten Platz nimmt. Insgesamt 32 Positionen will Lancia gezählt haben.

Für den Antrieb sind drei Triebwerke vorgesehen. Zum kleinen 1,3 Liter-Multijet-Diesel mit 70 PS gesellt sich der 1,9 Liter-Selbstzünder mit 100 PS und für Benziner-Fans ein 1,4 Liter-Triebwerk, das 95 PS leistet. Die beiden letzteren können mit einem sequentiellen Getriebe kombiniert werden, das sowohl einen manuellen wie auch einen vollautomatischen Schaltmodus bietet.
text  Hanno S. Ritter
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