Das Herbstferienende in sechs Bundesländern und in Belgien wird noch einmal lebhaften Verkehr auf den Fernrouten bringen.
Doch nicht allein die heimkehrenden Urlauber aus Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Thüringen
und Belgien dürften laut ADAC für Engpässe sorgen, sondern auch Allerheiligen am Samstag, 1. November. An diesem Feiertag
in Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland werden viele Autofahrer unterwegs sein.
Die meisten ostdeutschen Länder haben ihren Feiertag (Reformationstag) bereits am Freitag, 31. Oktober. Dort ist deshalb ab
Donnerstagnachmittag mit regem Verkehr zu rechnen. Nicht zuletzt wegen noch zahlreicher Baustellen und des
Herbstferienbeginns in Baden-Württemberg sollte man auf folgenden Autobahnen Behinderungen einplanen:
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A 1/A 7 Großraum Hamburg
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A 1 Bremen - Dortmund - Köln
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A 2 Berlin - Hannover - Dortmund
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A 7 Kempten - Würzburg - Hannover
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A 9 München - Nürnberg - Berlin
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A 72 Hof - Chemnitz
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A 4 Bad Hersfeld - Eisenach - Dresden
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A 3 Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt - Oberhausen
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A 5 Basel - Karlsruhe - Frankfurt - Kassel
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A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
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A 99 Umfahrung München
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A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
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A 7/B 310 Kempten - Füssen
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A 93 Kufstein - Inntaldreieck
Wartezeiten sind auch wieder an den Grenzübergängen nach und von Tschechien einzuplanen. Im benachbarten Ausland wird es
ebenfalls noch einmal stärkeren Verkehr geben. Dies gilt in Österreich für alle bedeutenden Autobahnen und Bundesstraßen.
In Italien ist mit Störungen vor allem auf der Brennerautobahn und der Strecke Reschenpass - Meran zu rechnen. In der
Schweiz werden Behinderungen vor allem auf der A 1 St. Gallen - Zürich - Bern und der A 2 Basel - Gotthard - Chiasso nicht
ausbleiben.
Entsprechend der Jahreszeit sollten jetzt auch wieder witterungsbedingte Behinderungen eingeplant sein. Bei Fahrten in
die Berge ist Winterausrüstung erforderlich.