|
Messe-Studie
|
© Mitsubishi Motors Dtl. GmbH
|
in Tokyo: Mitsubishi "SE RO"
|
Aber hallo, die neueste Mitsubishi-Studie ist ja richtig knuddelig - und das, obwohl oder vielleicht gerade
weil sie auf der Plattform des kleinen Konzeptautos "i" (Autokiste berichtete) basiert. Kaum 3,40 Meter lang,
erfüllt der "SE RO" genante Mini-Van alle Anforderungen für die Einstufung in die japanische Minicar-Klasse, die
im Land des kleinen Raums ihren Besitzern besondere finanzielle Vorteile gegenüber größeren Autos gewährt. Dazu
gehört neben den kleinen Außenmaßen auch ein mindestens so kleines Motörchen - in diesem Fall ein turboaufgeladener
Dreizylinder mit gerade einmal 0,66 Litern Hubraum, in Mittelmotor-Anordnung verbaut. "SE RO" darf insoweit auch als
Annäherung an "cero" - null - verstanden werden. Die Kraftübertragung übernimmt wie beim "i" ein CVT-Getriebe an die
Hinterachse.
Der "SE RO", dessen handgearbeitete Aluminium-Karosserie ein bisschen an Formen aus dem Flugzeugdesign erinnert, bietet
dabei immerhin vier Passagieren Platz. Die hinteren Sitze können komplett nach hinten weggeklappt und im Kofferraum
verstaut werden. Zudem können die Rücksitze auch nach vorn geschoben und die Rückenlehnen so zusammengeklappt werden,
dass im hinteren Teil des Fahrzeuges eine ebene Ladefläche entsteht.