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Freitag, 19. April 2024
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Neue Optikdetails und Extras / Zwei neue Turbodiesel

Renault: Facelift für den Master

Siehe Bildunterschrift
Facelift: © Renault Nissan Dtl. AG
Renault Master
Renault stellt seinen Transporter in überarbeiteter Form vor. Wie bereits der insgesamt 387.000 Mal gebaute Vorgänger ist die facegeliftete Version in jeweils drei Radständen, Gewichtsklassen und Dachhöhen erhältlich sowie in den Varianten Bus, Minibus und Kombi. Äußerlich gibt sich der Master jetzt noch stärker als Mitglied der Renault-Familie zu erkennen: Große Stoßfänger, der prominent platzierte Renault-Rhombus und die tropfenförmigen Doppelscheinwerfer sind die Zutaten hierfür.

Im Innenraum gibt es einen neuen Instrumententräger mit nun wie beim kleinen Trafic integrierten Schalthebel - eine Lösung, die inzwischen fast alle Vans und Transporter aufweisen. Neben der besseren Erreichbarkeit und den präziseren Schaltwegen eröffnet diese Bauform bei den Versionen ohne Trennwand auch einen leichteren Zugang zum Laderaum. Optional bietet Renault eine Sitzbank an, die unter jedem der vorklappbaren Sitzkissen ein Netz bzw. ein Staufach beinhaltet, in dem sich Kleidung, ein Laptop oder andere Gegenstände aufbewahren lassen.

Ergänzt wurde auch das Sonderausstattungsprogramm: Navigationssystem, automatische Türverriegelung nach dem Anfahren, Telefonvorrüstung, Außentemperaturanzeige und Tempomat sind nun lieferbar. ABS samt Bremsassistent ist Serienstandard, ESP jedoch gar nicht zu haben, wo doch gerade diese Technik bei den in letzter Zeit so viel diskutierten Transporter-Unfällen wünschenswert wäre. Hier sind Mitbewerber wie Mercedes eindeutig weiter.

Antriebsseitig kommen fünf Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung und einem Hubraum zwischen 1,9 und drei Litern zum Einsatz. Neu im Programm sind die Motorisierung 2.5 dCi 100 mit 99 PS und 260 Nm Drehmoment und die ab Anfang 2004 erhältliche, von Allianzpartner Nissan stammende 3 Liter-Maschine mit 136 PS und 320 Nm. Diese und die 120 PS-Version der Zweieinhalbliter-Version sind mit einem neuen Sechsganggetriebe kombiniert. Die Wartungsintervalle wurden mit Ausnahme des 1,9 dCI auf 40.000-Kilometer verlängert.
text  Hanno S. Ritter
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