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© Volkswagen AG
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Navigationssystem, hier das aus dem VW Touran
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Das Navigationssystem im Auto steht offenbar kurz davor, zur "Normalausstattung" zu gehören. Dafür jedenfalls spricht das
Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Institut TNS Emnid kürzlich durchgeführt hat. Danach planen neun Prozent
beim nächsten Autokauf den Kauf eines Navigationssystems definitiv mit ein. Für weitere 16 Prozent gilt die Anschaffung als
"wahrscheinlich".
Bei ihren Kaufplänen liegen die Fahrer der Marken Opel und VW auf dem gleichen Niveau wie die Käufer der Marken
Mercedes-Benz und Audi, die definitiv ein Navigationssystem beim nächsten Autokauf einplanen. Bei der Ausprägung "plane
wahrscheinlich" mischen sehr stark auch Ford- und Renault-Fahrer mit. Insbesondere ältere Autofahrer liebäugeln
mit dem elektronischen Wegweiser: Fast jeder Dritte der über 50-Jährigen hat das "Navi" in die Autokaufplanung einbezogen,
während es bei den unter 30-Jährigen nur acht Prozent sind.
Wie die Marktforscher weiter herausgefunden haben, liegt die Schwelle für die Anschaffung eines Navigationssystems bei einem
monatlichen Haushaltseinkommen von nur 1.500 Euro. TNS Emnid befragte 685 Pkw-Fahrer telefonisch.