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Studie: KIA KCV-III
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© KIA Motors GmbH
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Morgen, am ersten IAA-Tag, der den Journalisten vorbehalten ist, werden die letzten Geheimnisse der diesjährigen
Messe gelüftet. Dazu gehört auch ein Konzeptfahrzeug von KIA, das der koreanische Autobauer auf den kryptischen
Namen KCV-III getauft hat. Dieser ist aber denn doch nicht mehr so ganz geheim, denn die ersten Bilder liegen uns
inzwischen vor.
Es handelt sich um einen 2+2-Sitzer, der einen möglichen Ausblick auf ein kommendes sportliches Cabrio-Coupé aus dem
Hause KIA gibt. Und Cabrio-Coupé ist hier durchaus wörtlich gemeint und lehnt sich an die Vorbilder von Mercedes
(SLK, SL) und Peugeot (307 CC) an: Das elektrisch versenkbare Dach ist jedoch nicht aus Stahl, sondern aus Solar-Glas gefertigt -
auch das kennt man bereits vom offenen Renault Mégane. Die Lösung bietet den Insassen ein Gefühl von direkter Verbundenheit mit
der Umgebung und viel Licht, wobei dieser "Panoramablick", wie KIA ihn bezeichnet, im Winter oder bei Regen auch schnell
ungemütliche Gefühle hervorrufen kann.
Zur Ausstattung zählen Funktionen wie eine radargestützte Abstandsregelung, ein Telematik-System sowie DVD- und MP3-Spieler.
Der im koreanischen KIA-Design-Zentrum entworfene und beim französischen Spezialisten Heuliez gebaute Flitzer zielt
vornehmlich auf den Geschmack junger Kundschaft ab. Ob und wann diese sich gegebenenfalls für eine Serienversion des
KCV-III interessieren kann, mag KIA noch nicht verraten. Schließlich sind Auto-Messen nicht zuletzt auch immer Akzeptanzmesser
für Konzeptfahrzeuge.