Auf der IAA 2003 fällt der Vorhang für ein neues Kapitel in der Motorsportgeschichte von Peugeot: Nach der Präsentation des
205 Turbo 16 parallel zur Markteinführung des kleinen Bruders 205 im Februar 1983 und der gleichzeitigen Vorstellung des 206
und seines Rennsport-Doppelgängers 206 WRC im Juni 1998, feiert Peugeot dieses Jahr in Frankfurt die Premiere des neuen Rallyeautos in der nächsthöheren Klasse. Die Rede ist vom 307 WRC - WRC steht für World Rallye Car.
Dieser basiert technisch und optisch auf der Premium-Version des offenen 307 CC mit 180 PS, der Ende Oktober seine
Markteinführung in Deutschland feiert.
Im Gegensatz zum längs angeordneten Getriebe des 206 WRC ist das Hewland-Fünfganggetriebe im 307 WRC vorne quer am Motor angeflanscht. Alle drei Differenziale werden elektronisch geregelt. Zahlreiche Änderungen waren außerdem an der Rohkarosserie nötig, um die versenkbaren Bauteile, die das Metall-Klappdach der Serienversion bilden, beim WRC feststehend zu gestalten.
Mit dem Vorgänger 206 WRC kehrten die Franzosen 1999 in die WM zurück - ein erfolgreiches Engagement, das in den
Jahren 2000, 2001 und 2002 dreimal in Folge mit der Marken-Weltmeisterschaft belohnt wurde.