Gerhard Schröder bei Ford / 500.000. Fahrzeug der Fiesta-/Fusion-Produktion
|
|
© Ford-Werke AG
|
Bernhard Mattes
|
Bundeskanzler Gerhard Schröder und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Peer Steinbrück haben heute
Ford in Köln besucht. Der Bundeskanzler sprach dabei vor den Mitarbeitern des Produktionswerkes und führte mit der
Geschäftsleitung des Unternehmens ein Informationsgespräch.
Ford-Chef Bernhard Mattes stellte den Besuchern das kürzlich mit einer Investition von rund 525 Millionen Euro
modernisierte Werk sowie den benachbarten Zuliefererpark vor. Er verwies auf die 100-jährige Geschichte der Ford Motor
Company und unterstrich die Verpflichtung von Ford, auch weiterhin nachhaltige Mobilität für die Menschen zu schaffen
und zu sichern.
"Allerdings," ergänzte Mattes, "und dies muss die Politik leisten, brauchen wir dazu vernünftige Rahmenbedingungen. Unsere
Zukunftsplanungen können nur sinnvoll sein, wenn diese Rahmenbedingungen für jeden einzelnen und die Unternehmen verlässlich
sind. Eine solche solide Basis ist für die gesamte Wirtschaft, für jedes Unternehmen und alle Bürger einfach unerlässlich.
Selbstverständlich sind wir uns dessen bewusst, dass sich diese Grundlagen angesichts der Zeitumstände verändern müssen."
Man sei deshalb auch als Unternehmen bereit, unumgängliche Veränderungen mitzutragen.
Gemeinsamen fuhren Schröder und Mattes das 500.000 Fahrzeug der europäischen Ford Fiesta- und Fusion-Produktion, einen
fünftürigen Ford Fiesta Ghia mit einem 1,25-Liter-Motor, vom Band.
Der Bundeskanzler signierte im Rahmen seines Besuches auch einen Ford Streetka, auf den bereits zahlreiche andere
Prominente wie Sir Peter Ustinov, Harry Belafonte, Annie Lennox, Helmut Lotti und auch Dieter Bohlen ihre Autogramme
verewigt haben. Diesen Streetka hat Ford zur Verfügung gestellt, um im Jahr des 100jährigen Bestehens der Ford Motor
Company und des 50. Geburtstages der Weltkinderhilfsorganisation UNICEF gemeinsam mit der UNICEF-Partnerstadt Köln
bedürftigen Kindern zu helfen. Das Fahrzeug wird zu Gunsten von UNICEF versteigert.