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Gruppenbild ohne Cabrio:
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© BMW Group
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Die Mini-Familie wird um eine offene Version erweitert
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BMW hat offiziell bestätigt, dass ein Mini Cabriolet kommen wird.
"Die Marke Mini ist eine wichtige Säule unserer Premiummarken-Strategie, in die wir weiter investieren. Ich kann Ihnen
daher bestätigen, dass wir das Mini Produktprogramm in der Tat um ein viersitziges Cabrio erweitern werden und neue
Kunden im Segment der offenen Kleinwagen erobern wollen. Das Mini-Cabrio wird ein weiteres Highlight in der
Erfolgsgeschichte der Marke Mini sein," sagte BMW-Chef Dr. Helmut Panke auf der Hauptversammlung des
Konzerns am Donnerstag in München. Man wolle so dem Wunsch vieler Kunden nachkommen, hieß es.
Einen genauen Termin zur Markteinführung oder andere Details hat BMW bisher nicht bekannt gegeben. Klar dürfte aber
sein, dass der offene Mini ein konventionelles Stoffverdeck, wohl mit fester Glas-Heckscheibe, erhalten wird, das im
geöffneten Zustand hinten auf der Karosserie aufliegt und mit einer Persenning zu fixieren ist - letzteres ganz wie
beim historischen Vorbild. Unter der Haube darf man die von den geschlossenen Versionen bekannten Triebwerke
erwarten, jedenfalls zunächst jedoch ohne den Diesel.
Eile mit Details hat man bei BMW auch nicht, verkauft sich doch schon der geschlossene Mini viel besser, als die
Münchner es selbst erwartet hatten: Mit über 144.000 verkauften Minis im vergangenen Jahr habe der Absatz die
ursprünglichen Erwartungen um rund 40 Prozent übertroffen, so Panke. Im März dieses Jahres wurde bereits der 200.000ste
Mini seit Markteinführung verkauft. Stärkster Markt ist weiterhin der "Heimatmarkt" des Mini, Großbritannien. In den
ersten vier Monaten dieses Jahres wechselten dort über 15.300 Fahrzeuge den Besitzer. Nach den USA mit rund 11.300
verkauften Mini bis Ende April, ist Deutschland weiterhin drittgrößter Markt mit knapp 9.300 verkauften Fahrzeugen
im gleichen Zeitraum. Damit konnte sich Mini in Deutschland im Vergleich zu den ersten vier Monaten des vergangenen
Jahres sogar um ein Drittel steigern.
Im laufenden Jahr richtet sich der Fokus in erster Linie auf die Markteinführung des Mini One D - des ersten Mini
mit Dieselmotor überhaupt.
Denkbar sind natürlich noch weitere Derivate der Mini-Familie, wie etwa ein kurzer Lifestyle-Kombi oder eine
zweisitzige Sport-Version. Wenn der Erfolg anhält, scheint nichts ausgeschlossen...