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Auch beim Amerika-Absatz:
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© Porsche AG
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Cayenne vor 911
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Porsche hat im April 2003 in Nordamerika erheblich mehr Fahrzeuge ausgeliefert als im entsprechenden Vorjahresmonat und
mehr als in jedem April zuvor. Zu verdanken ist dies dem Cayenne, der hervorragend eingeschlagen hat; von dem sportlichen
Geländewagen, der erst Mitte März auf dem nordamerikanischen Markt eingeführt wurde, sind im April 1.451 Einheiten verkauft
worden. Insgesamt wurden 3.129 Fahrzeuge an Kunden in den USA und Kanada ausgeliefert, was gegenüber April 2002 (2.128
Einheiten) einem Zuwachs von 47 Prozent entspricht. Damit war dieser April für Porsche der drittstärkste Monat in
Nordamerika überhaupt.
Anders als beim neuen Cayenne musste der Sportwagenbauer bei den anderen beiden Modellreihen deutliche Rückgänge hinnehmen. Ausgeliefert wurden nach Unternehmensangaben 1.678 Sportwagen, was gegenüber dem Vorjahresmonat (2.128 Einheiten) einem
Rückgang von 21 Prozent entspricht. Auf die Elfer-Modellreihe entfielen davon 950 Fahrzeuge (minus 16 Prozent), auf den
Boxster 728 Fahrzeuge (minus 27 Prozent). Porsche führt dies auf die "insgesamt labile Verfassung des nordamerikanischen
Automobilmarktes" zurück und sieht daher die Richtigkeit der Entscheidung, mit dem Cayenne als dritter Modellreihe das
Unternehmenswachstum langfristig abzusichern, als bestätigt.