Helmut Zerlett und andere Neuzugänge starten im Alfa 147 Cup

Gleich zwei prominente Neuzugänge verzeichnet der Alfa 147 Cup. Ricco Groß, mehrfacher Olympiasieger und Weltmeister im Biathlon, und Helmut Zerlett, Musiker, Produzent und nicht zuletzt Bandleader der Harald-Schmidt-Show, starten in der bevorstehenden Saison regelmäßig im Diesel-Markenpokal von Alfa Romeo. Während Zerlett, eigentlich Porsche 911-Eigner, bereits Rennerfahrungen bei Gaststarts im Alfa 147 Cup sammeln konnte, feiert der 32 Jahre alte Groß beim Saisonauftakt im Motopark Oschersleben (2. - 4. Mai) seinen persönlichen Einstand auf der Rennstrecke. Wie schon in der vergangenen Saison greift Schauspielerin Eve Scheer (demnächst zu sehen in "Das Traumschiff") ins Lenkrad eines rund 160 PS (119 kW) starken Alfa 147 1.9 JTD.

Insgesamt ist das Starterfeld gegenüber 2002, der Premierensaison des Alfa 147 Cup, noch einmal angewachsen. Rund 35 Piloten fahren bei jeweils zwei Rennen pro Veranstaltungswochenende in technisch identischen Autos um fast eine halbe Million Euro Preisgeld. Ausgezahlt wird diese Summe für Erfolge in mehreren Kategorien. Neben der Gesamtwertung werden eine Junioren- und eine Damen-Wertung erstellt. Ein spezieller Gentleman-Driver-Pokal (Alter über 50 Jahre) unterstreicht die Vielseitigkeit des Alfa 147 Cup als Rennserie sowohl für ehrgeizige Nachwuchstalente als auch für Fahrer, für die lediglich die Ausübung eines exklusiven Hobbys an erster Stelle steht. Um die Bedeutung der im Cup vertretenen Alfa Romeo-Vertriebspartner zu betonen, wird zusätzlich eine Händler-Wertung errechnet.

Termine des Alfa 147 Cup 2003:
2. - 4. Mai 2003	Motopark Oschersleben
29. Mai - 1. Juni 2003	Nürburgring (Nordschleife)
13. - 15. Juni 2003	Hockenheimring
11. - 13. Juli 2003	Nürburgring (Grand-Prix-Kurs)
8. - 10. August 2003	Salzburgring, Österreich
22. - 24. August 2003	Zeltweg, Österreich
10. - 12. Oktober 2003	Motopark Oschersleben

Basisfahrzeug für den Alfa 147 Cup ist der Alfa 147 1.9 JTD, dessen Turbodiesel-Triebwerk mit Common-Rail-Technologie in Rennversion rund 119 kW (160 PS) leistet. Die gegenüber den serienmäßigen 115 PS relativ moderate Leistungssteigerung soll Basis für niedrige Servicekosten und eine lange Lebenserwartung sein. Sicherheitsausstattung und Fahrwerk entsprechen dem höchsten Niveau reinrassiger Rennfahrzeuge: So sind die Cup-Fahrzeuge mit einer eingeschweißten Sicherheitszelle extrem robust ausgelegt. Rennschalensitz, Sechspunktgurte und automatische Feuerlöschanlage entsprechen ebenfalls aktuellen Sicherheitsstandards.

Anziehungspunkt für die Fans bleibt die "Città Alfa Romeo", das 1.600 Quadratmeter große Boxen-Zelt des Alfa 147 Cup. Nirgendwo können sie besser auf Autogrammjagd gehen oder den Teams aus nächster Nähe bei der Arbeit über die Schulter schauen.