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Künftig mit Satelliten-Telefonen
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© ADAC
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ausgerüstet: ADAC-Rettungshubschrauber
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Satelliten-Telefone werden in den ADAC-Rettungshubschraubern künftig wesentlich zur Verbesserung der Kommunikation zwischen
Notarzt und Zielklinik beitragen. "Christoph 1", stationiert in München-Harlaching, ist der erste Hubschrauber, der damit
ausgerüstet wird. Geplant ist, dass die Intensiv-Transporthubschrauber des ADAC ebenfalls ein Satelliten-Telefon erhalten.
Der besondere Vorteil: Schon während des Fluges kann der begleitende Hubschrauber-Notarzt wichtige Daten des Patienten an
den aufnehmenden Arzt der angeflogenen Klinik durchgeben. So kann sich dieser optimal auf den Patienten vorbereiten. Bisher
wurden diese Informationen aus dem Helikopter mittels Funk zur Rettungsleitstelle und von dort an das Krankenhaus
weitergeleitet. Durch das Satelliten-Telefon wird die Übergabe des Patienten schneller und besser vorbereitet.
Das Satelliten-Telefon eignet sich laut ADAC zudem bestens für den Einsatz eines Hubschraubers in den Bergen, weil die
Maschine vom Boden aus zur Unglückstelle gelotst werden kann. Darüber hinaus ist es hilfreich, falls sich der Hubschrauber
in einem Funkloch befindet.