Erstmals Leasing-Modell in NRW / TDI-Technik soll 1,6 Mio. Euro Spritkosten sparen
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Übergabe in Düsseldorf:
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© Volkswagen AG
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Die ersten 25 von 1.000 neuen Polizei-Passat
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Volkswagen hat am Freitag die ersten 25 von insgesamt 1.000 Passat Variant TDI an die Polizei in Nordrhein-Westfalen
ausgeliefert. Carsten Sass, Leiter VW Vertrieb Behörden und Direktkunden, übergab die Fahrzeuge an Dr. Fritz Behrens,
Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen, im Volkswagen-Zentrum Nordrhein in Düsseldorf. Volkswagen hatte sich in einer
Ausschreibung gegen vier Mitbewerber durchgesetzt und den Zuschlag erhalten. Bis April kommenden Jahres werden die übrigen
Fahrzeuge schrittweise an die Polizei in NRW ausgeliefert.
Die Modelle mit jeweils 96 kW (130 PS) starkem TDI-Motor und Automatikgetriebe sind serienmäßig unter anderem mit
elektronischem Stabilitätsprogramm sowie Bremsassistent ausgestattet. Zusätzlich verfügen sie über eine elektronisch
geregelte Klimaanlage, Komfortsitze mit Lendenwirbelstütze und Parktronic. Nach Angaben von Behrens werden die 1.000
Fahrzeuge aufgrund ihrer sparsamen TDI-Motoren die Spritkosten gegenüber den bisher eingesetzten Modellen um 1,6 Millionen
Euro jährlich senken.
"Mit einem gewissen Stolz können wir den Volkswagen Passat Variant TDI inzwischen als Standard-Polizei-Fahrzeug in ganz
Deutschland bezeichnen. Wir freuen uns, dass wir mit diesem bewährten Modell die Polizei von Nordrhein-Westfalen bei der
Modernisierung ihres Bestands an Streifenwagen unterstützen können", sagte Sass bei der Übergabe.
Neben den Polizeibeamten in Nordrhein-Westfalen fahren auch deren Kollegen in nahezu allen Bundesländern Fahrzeuge von
Volkswagen. Insbesondere Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Schleswig-Holstein gehören zu den Polizei-Großkunden von Volkswagen.
Erstmals hat auch die Polizei in Nordrhein-Westfalen die neuen Streifenwagen nicht gekauft, sondern geleast.
Damit werden die Autos künftig nur noch zwei statt bisher sechs Jahre gefahren. Leasing ist denn auch der Grund für
die silbermetallicfarbene Grundlackierung: Dies ermöglicht dem Leasinggeber eine günstigere Kalkulation der Leasingrate,
da solche Fahrzeuge sich später besser absetzen lassen als solche mit weißer Grundfarbe. Das so gesparte Geld soll
in zivile Einsatz- und Sonderfahrzeuge investiert werden.
Im Jahr 2003 werden weitere 1.000 Streifenwagen für die nordrhein-westfälische Polizei europaweit ausgeschrieben.
Behrens. "Mein Ziel ist es, den Fuhrpark der Polizei bis zur Fußballweltmeisterschaft 2006 gründlich zu modernisieren. Einen
wichtigen Schritt haben wir nun gemacht."