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Donnerstag, 25. April 2024
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Zahl der Verkehrstoten immer noch leicht über Vorjahresniveau

Neun Prozent weniger Tote und Verletzte im Straßenverkehr im Juli 2002

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wurden nach vorläufigen Ergebnissen im Juli 2002 in Deutschland jeweils neun Prozent weniger Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet bzw. verletzt als im Juli 2001. Bei 33.600 (-9 %) Unfällen mit Personenschaden kamen 652 Personen ums Leben und 44.300 wurden verletzt. Ein Grund für die starken Rückgänge dürfte nach Einschätzung des Bundesamtes eine geringere Verkehrsteilnahme von Fußgängern und Zweiradfahrern wegen des im Vergleich zum Vorjahr schlechteren Wetters gewesen sein: Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes war der Juli 2002 zu nass und "die Sonne schien unterdurchschnittlich".

Die Polizei nahm im Juli 2002 insgesamt 189.200 (-2 %) Straßenverkehrsunfälle auf. Die Unfälle, bei denen lediglich Sachschaden entstand, verringerten sich im Juli 2002 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,7 Prozent auf 155.600.

In den Monaten Januar bis Juli 2002 erfasste die Polizei in Deutschland insgesamt 1,291 Millionen Straßenverkehrsunfälle (-3 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum), davon 205.200 (-3 %) mit Personenschaden und 1,086 Mio. (-3 %) Unfälle mit nur Sachschaden. Bei diesen Unfällen wurden 269.900 (-4 %) Verkehrsteilnehmer verletzt und 3.954 (+1 %) getötet.
text  Hanno S. Ritter
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