Start ins Berufsleben am 2. September: Deutschlandweit beginnen 1.250 Schulabgänger ihre Berufsausbildung bei der BMW Group.
784 davon belegen einen Ausbildungsplatz in einem der Werke und der Zentrale, weitere 466 arbeiten in einer der 18 deutschen
Niederlassungen. Damit werden dieses Jahr mehr Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt als in den beiden Vorjahren
(1.000-1.100 Plätze).
Durch ihre "umfangreiche Produkt- und Marktoffensive" habe das Unternehmen auch in Zukunft einen erhöhten Bedarf an
qualifizierten Mitarbeitern, heißt es in einer BMW-Mitteilung. Eine große Bedeutung komme dabei den Facharbeitern zu. Um
diesen Bedarf zu decken, habe man sich zum Ziel gesetzt, im Zeitraum zwischen 2000 bis 2004 insgesamt 490 zusätzliche
Ausbildungsplätze zu schaffen.
Allein im Stammwerk und Zentrale München beginnen am Montag 250 junge Leute ihre Ausbildung, in Dingolfing starten 267
Azubis, in Regensburg 90, in Landshut 31, in Berlin 24 und in Eisenach 8. Die 44 Berufsanfänger, die für das Werk Leipzig
ausgewählt wurden, erhalten ab September in den deutschen Standorten ihre Ausbildung. Sie werden das Werk Leipzig mit
aufbauen, das ab 2005 die Serienproduktion aufnimmt.
70 der insgesamt 1.250 Azubis in Deutschland haben im Rahmen des Nachwuchs-Förderungs-Programms (NFP) die Chance, Studium
und Ausbildung in einem abzuschließen. Damit haben die Abiturienten nach etwa fünf Jahren neben einem Fachhochschulstudium
auch eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Tasche.
Die BMW Group bietet insgesamt 38 verschiedene Ausbildungsberufe an mit den Schwerpunkten Produktion, Oberflächentechnik,
Elektronik- und Anlagentechnik, Informationstechnologie sowie Betriebswirtschaft und Service.
Auch die Produktionswerke in Großbritannien, Hams Hall und Oxford, und das Motorenwerk im österreichischen Steyr stellen Azubis ein.