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Samstag, 20. April 2024
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Club rechnet mit 5.000 abzuschleppenden Autos

ADAC im Einsatz in den Katastrophengebieten

Siehe Bildunterschrift
Der ADAC rechnet mit 5.000 © ADAC
Abschleppkandidaten in den Flutgebieten
Mehrere hundert Autos, die nach dem Hochwasser im Osten Deutschlands buchstäblich wieder aufgetaucht sind, hat der ADAC in den vergangenen Tagen in Werkstätten geschleppt. Der Automobilclub rechnet mit rund 5.000 Fahrzeugen, die in den nächsten Wochen an den Haken genommen werden müssen. Für ADAC-Mitglieder ist diese Hilfeleistung kostenlos; Nichtmitglieder erhalten unter der Telefonnummer 01802/222222 (vom Handy über Kurzwahl 222222) eine kostenlose Vermittlung von Abschleppfirmen, müssen deren Hilfe aber direkt bezahlen.

Da die Zahl der Pannen in den Hochwassergebieten vorübergehend gefallen ist, waren viele ADAC-Straßenwachtfahrer bei den Aufräumungsarbeiten, beim Absichern mit Sandsäcken in Dessau und Grimmau sowie mit individuellen Hilfeleistungen im Einsatz. Die ADAC-Rettungshubschrauber waren bei drei Evakuierungsflügen sowie 20 Verlegungstransporten in der Luft. Drei zusätzliche Hubschrauber stehen seit Beginn der Hilfsmaßnahmen für weitere Flüge zur Verfügung.

Darüber hinaus können sich ADAC-Mitglieder mit allen Fragen rund um das beschädigte Auto an ihren Club wenden, beispielsweise wenn es um die Abwicklung des Versicherungsfalls geht. Unter der bundeseinheitlichen Telefonnummer 01805/101112 (0,12 Euro/Min. im Festnetz der DTAG) ist der ADAC rund um die Uhr erreichbar.
text  Hanno S. Ritter
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